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„Deutsche Aidshilfe zu den aktuellen HIV Zahlen: Versorgungslücken schließen“

Um die Zahl der HIV-Infektionen und -Spätdiagnosen weiter zu senken, müssen Engpässe in der Drogenhilfe und bei der Versorgung mit der HIV-Prophylaxe PrEP beseitigt werden. Leicht erreichbare HIV- und HCV-Testangebote müssen ausgebaut werden. (DAH – Deutsche AIDS-Hilfe, 24.11.2022)

https://profis.aidshilfe.de/hiv-beratung-aktuell/pressemitteilung-deutsche-aidshilfe-zu-den-aktuellen-hiv-zahlen-versorgungsluecken-schliessen/

DAH. Kalender: Gesund und sicher durch 2023

Der Taschenkalender für Drogengebraucher*innen liefert in jeden Monat wichtige Informationen rund um die Themen Drogengebrauch, HIV, Hepatitis sowie Corona.

Januar: Corona und Drogengebrauch

Februar: HCV- und HIV-Test

März: Substitution

April: Hepatitis-C-Behandlung

Mai: Naloxon rettet Leben

Juni: Alternative Konsumformen

Juli: Gedenktag

August: Safer Sniefen

September: Crack

Oktober: Up your Bum

November: Mischen Impossible
Dezember: DROGENKURIER.

Darüber hinaus bietet der Kalender Platz für wichtige Notizen und Termine, zum Beispiel Ärzt*innenbesuche oder Behördengänge. Hilfreiche Internetadressen und eine Notrufnummer gibt’s ebenfalls hinten im Kalender.

Bestellnummer: 152414
Info: DIN A6, 148 Seite
Materialarten: Kalender
Zielgruppen: Drogengebraucher*innen
Sprachen: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2022

https://www.aidshilfe.de/shop/gesund-sicher-2023

Aidshilfe fordert gesetzliches Verbot von HIV-Tests im Arbeitsleben

Berlin – Die Deutsche Aidshilfe hat ein gesetzliches Verbot von HIV-Tests im Arbeitsleben gefordert. „Noch immer glauben manche Arbeitgebende, sie dürften Menschen mit HIV einfach ausschließen, und fügen ihnen damit schweren Schaden zu“, erklärte Vorstand Sven Warminsky heute in Berlin anlässlich des Weltaidstags. Die Bundesregierung müsse daher Rechtssicherheit schaffen. (aerzteblatt.de, 01.12.2022)

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/139308/Aidshilfe-fordert-gesetzliches-Verbot-von-HIV-Tests-im-Arbeitsleben

DAH. HIV.Report ist nun Bestandteil vom Fachportal Beratung

Liebe Kolleg*innen und Interessierte,

wir sind umgezogen!

Der HIV.Report ist ab sofort auf einer neuen Webseite und unter neuem Namen zu finden: profis.aidshilfe.de.

Dort veröffentlicht die DAH von nun an die neuesten Informationen für Dich, Mitarbeitende in den Bereichen Medizin, Beratung, und Prävention sowie für Mitarbeitende anderer themenverwandter Beratungseinrichtungen.

In Zukunft wird es keine „Ausgabe“ des Magazins HIV.Report mehr geben; die Webseite www.hivreport.de ist abgeschaltet.

An diese Stelle tritt nun das Fachportal Beratung

Hier können Fachpersonen die neuesten Infos zu ihrer Arbeit lesen und Materialien herunterladen. Allen Interessierten steht ein umfangreiches Archiv zur Verfügung.

Allen, die bislang den Newsletter abonniert hatten, erhalten auch in Zukunft Benachrichtigungen zu neuen Artikeln als E-Mail.

https://profis.aidshilfe.de

Feedback zum Leitbild für akzeptierende Drogenarbeit 2021

Das Leitbild für akzeptierende Drogenarbeit wurde 2020/2021 von einer Arbeitsgruppe mit Vertreter*innen der Deutschen Aidshilfe, Akzept e.V. und JES erarbeitet. 

Ziel war die Erarbeitung eines modernen, gegenüber den Leitlinien von 1999/2000 deutlich verdichteten Leitbilds, das prägnant akzeptierende Drogenarbeit definiert und die wichtigsten Handlungsorientierungen darstellt.

Mit ihrem Feedback helfen sie, die Leitlinien akzeptierender Drogenarbeit weiterzuentwickeln und Ideen dafür zu sammeln, wie diese wirksam für die gesamte Drogenarbeit werden können. 

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScYj70M7Kscz4hCb1f-EOheIBG6Oqg3vQFVKMRZO36I9ygIKw/viewform

Aidshilfe auf dem Weg ins digitale Zeitalter

Ob bei der Beratung, in der Selbsthilfe oder der internen Organisation und Kommunikation: Die Digitalisierung ist für Aidshilfen eine Herausforderung – mit vielen Erleichterungen und neuen Möglichkeiten. (magazin.hiv, 29.10.2021)

https://magazin.hiv/magazin/aidshilfe-auf-dem-weg-ins-digitale-zeitalter/

Neues Leitbild für eine akzeptierende Drogenarbeit

Die Deutsche Aidshilfe und akzept e.V. haben ihre Grundlagen für eine moderne und erfolgreiche Drogenarbeit überarbeitet. (Deutsche AIDS-Hilfe, 09.06.2021)

https://www.aidshilfe.de/meldung/neues-leitbild-akzeptierende-drogenarbeit

100.000 Substituierte - Eine Initiative der Deutschen Aidshilfe, des JES-Bundesverbands sowie von Akzept mit Unterstützung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung 

https://www.aidshilfe.de/shop/pdf/12004

05.05.2021: Aktionstag Substitution

Wir wissen, dass die meisten Einrichtungen der Aids- und Drogenhilfe seit mehr als einem Jahr unter besonderen und erschwerten Bedingungen arbeiten. Dennoch haben wir uns entschlossen, erstmalig einen Aktionstag Substitution zu lancieren, der Vor Ort mit geringem Aufwand durchgeführt werden kann.

Hier findet ihr nun das Anschreiben als SAVE THE DATE sowie eine Datei, in der wir Formen der Umsetzung vorschlagen, die die aktuelle Situation in euren Einrichtungen berücksichtigt. Wie freuen uns, wenn sich auch eure Einrichtung beteiligt und ein Zeichen für den Ausbau der Substitution setzt. (JES-Bundesverband, 21.03.2021)

https://www.jes-bundesverband.de/2021/03/save-the-date-05-05-2021-aktionstag-substitution/

DAH. „Drogentote sind oft Opfer verfehlter Drogenpolitik“

Im vergangenen Jahr starben in Deutschland 1.581 Menschen infolge des Konsums illegalisierter Drogen – und damit 13 Prozent mehr als im Vorjahr (1.398). Der Anstieg der letzten Jahre setzte sich damit fort. Das geht aus einer heute vorgelegten Statistik der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), hervor. (DAH – Deutsche AIDS-Hilfe, 26.03.2021)

https://www.aidshilfe.de/meldung/drogentote-oft-opfer-verfehlter-drogenpolitik

7. Alternativer Drogen- und Suchtbericht 2020 

Hrsg.: akzept e.V., Deutsche Aidshilfe, Berlin im Oktober 2020

https://alternativer-drogenbericht.de/wp-content/uploads/2020/10/akzeptADSB2020web.pdf

Deutsche Aidshilfe, akzept und JES starten Kampagne „100.000 Substituierte bis 2022“

Mit der Kampagne „100.000 Substituierte bis 2022“ wollen die Deutsche Aidshilfe, der akzept Bundesverband und das Selbsthilfenetzwerk JES dazu beitragen, die Substitution zu stärken und 2022 mindestens 60 Prozent der Opioidabhängigen zu behandeln. (DAH – Deutsche AIDS-Hilfe, 31.08.2020)

https://www.aidshilfe.de/meldung/100000-substituierte-bis-2022

DAH – Deutsche AIDS-Hilfe: Für mehr Chancen im Leben

1.398 – diese Zahl prangt weiß auf schwarz auf der Webseite des JES-Bundesverbands zum Drogengedenktag am 21. Juli. Es ist die Zahl der Menschen, die im letzten Jahr in Deutschland an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben sind, zehn Prozent mehr als im Jahr zuvor. Ein großer Teil von ihnen könnten noch leben, wenn es mehr Hilfsangebote gäbe. (DAH – Deutsche AIDS-Hilfe, Juli 2020)

www.aidshilfe.de/mehr-chancen-leben

Wuppertal. Diamorphinbehandlung bald auch in Wuppertal – weiter hoher Bedarf und hohe Hürden

Seit 2009 ist auch in Deutschland die Behandlung von Opioidabhängigen mit Diamorphin, pharmazeutisch hergestelltem Heroin, in der Regelversorgung möglich.

Die Hürden für Patient_innen sind allerdings hoch: Sie müssen mindestens 23 Jahre alt und seit mindestens fünf Jahren opiatabhängig sein. Darüber hinaus müssen mindestens zwei erfolglose Therapien nachgewiesen werden können, darunter zumindest eine Substitutionsbehandlung.

Die Nachfrage nach der Diamorphinbehandlung übersteigt das Angebot bei Weitem

Doch trotz dieser strengen Vorgaben ist der Bedarf an Behandlungsplätzen in den besonders zertifizierten Diamorphinpraxen hoch. (DAH – Deutsche AIDS-Hilfe, 18.06.2020)

https://www.aidshilfe.de/meldung/diamorphinbehandlung-bald-wuppertal-hoher-bedarf-hohe-huerden

Gedenktag: Neue Webseite für 21.Juli – Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen

Trotz der aktuell schwierigen Situation wollen wir in diesem Jahr den internationalen Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher_innen am 21. Juli durchführen.

Selbstverständlich kommen wir nicht umhin, das Thema Corona/COVID 19 thematisch einzubeziehen, denn die COVID 19 Pandemie hat sowohl den Wert unseres Hilfesystems für drogengebrauchende Menschen deutlich gemacht als auch brüchige Nahtstellen verdeutlicht.

In einigen Einrichtungen wird der Gedenktag am 21. Juli vielleicht nicht in der gewohnten Weise durchgeführt werden können. Wir bitten Sie und Euch dennoch ganz herzlich, auch in diesem Jahr am 21. Juli ein Signal zu setzen, verstorbenen Drogengebraucher*innen zu gedenken und das bundesweite Motto „Wohnraum, soziale und medizinische Hilfen müssen ein Menschenrecht sein – ob mit oder ohne Corona/COVID 19“ aufzugreifen: Begleitschreiben Ideen zur Umsetzung

Wir werden wie in den Jahren zuvor alle Veranstaltungen in einer Sonderausgabe des DROGENKURIER dokumentieren. Daher bitten wir Euch alle Berichte, Fotos und Pressemeldungen bis zum 21 August einzureichen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

https://www.gedenktag21juli.de/

International Overdose Awareness Day (IOAD) am 31. August 2020: „So kann man Leben retten – Gemeinsam gegen Überdosierung und Drogentod - Aktivitätsbogen

https://www.akzept.eu/wp-content/uploads/2020/06/OverdoseMaterial20.pdf

International Overdose Awareness Day (IOAD) am 31. August 2020: „So kann man Leben retten – Gemeinsam gegen Überdosierung und Drogentod“ 

(…) unser Aktionsbündnis (wird) am 31. August, dem weltweiten Tag gegen Überdosierung, wieder vorrangig in niedrigschwelligen Einrichtungen auf die Vermeidung von Überdosierungen aufmerksam machen. Das Bündnis aus Deutscher Aidshilfe, JES Bundesverband, Akzept, Freiraum Hamburg, VISION, Aidshilfe Frankfurt und Indivior Deutschland wurde 2019 ins Leben gerufen. 

Da zu erwarten ist, dass öffentliche Veranstaltungen auch im August nur eingeschränkt stattfinden können, planen wir stattdessen für dieses Jahr eine gemeinsame Fotoaktion mit Botschaften zum Thema Überdosierung. (Juni 2020)

https://www.akzept.eu/wp-content/uploads/2020/06/OverdoesAufruf20.pdf

JES/DAH. CORONA UND SUBSTITUTION - Aufruf an die substituierende Ärzteschaft

In Zeiten von CORONA müssen auch für substituierte Patient_innen, insbesondere jene die jeden Tag die Praxis oder das Krankenhaus aufsuchen müssen, angepasste Vergabebedingungen gelten.

Daher haben der JES Bundesverband und die Deutsche Aidshilfe eine Papier verfasst, das wir bereits an alle Kassenärztlichen Vereinigungen versendet haben.

Im Zentrum unserer Vorschläge der Risikominderung stehen Maßnahmen der Ausweitung der Take Home Vergabe und eine wohnortnahe Versorgung über Apotheken und Drogenhilfeeinrichtungen.

Die Kassenärztlichen Vereinigungen sind für die Sicherstellung der Behandlung verantwortlich. Wir hoffen sehr, dass sie unser Papier an die Substitutionsärzte in ihrer Region weitergeben und entsprechende Regelungen veranlassen.

Alle im Papier angesprochenen Neuregelungen sind mit der aktuellen BtmVV vereinbar. Dies betrifft sowohl die eigenverantwortliche Einnahme des Substituts (Take Home) sowie die Versorgung in wohnortnähe über Apotheken und Drogenhilfeeinrichtungen. (JES – Junkies, Ehemalige und Substituierte, Bundesverband; DAH - Deutsche AIDS-Hilfe, 14.03.2020)

https://www.jes-bundesverband.de/2020/03/corona-und-substitution/

Deutsche AIDS-Hilfe. Dürfen die das überhaupt? (HIV und Datenschutz)

Immer wieder werden Berater_innen in Aidshilfen mit Datenschutzverletzungen im Kontext von HIV konfrontiert. Sich im Dschungel von Vorschriften und Gesetzen zurechtzukommen, ist nicht leicht. Die neue Expertise „Datenschutz und HIV - Eine praktische Anleitung für die Beratungspraxis“ kann hier Abhilfe schaffen. Sie bietet einen gut strukturierten und aktuellen Überblick über die wichtigsten gesetzlichen Regelungen wie z.B. die Datenschutzgrundverordnung. Grundsätze des Datenschutzrechts werden verständlich dargelegt und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie bei Datenschutzverletzungen vorgegangen werden kann. Neben dieser ausführlichen Darstellung liegt ein kurzes Handout und eine Checkliste zur Prüfung datenschutzrechtlicher Sachverhalte vor. Alle Materialien stehen als PDF zur Verfügung. (DAH, Dezember 2019)

https://www.aidshilfe.de/duerfen-ueberhaupt

Deutsche AIDS-Hilfe. Positive Stimmen 2.0 ist gestartet!

Gesucht werden Menschen, die mit HIV leben und und über ihre Diskriminierungs- und Stigmatisierungserfahrungen berichten wollen. (DAH, Dezember 2019)

https://www.aidshilfe.de/positive-stimmen-20-gestartet

31. August: International Overdose Awareness Day (IOAD)

Der Aktionstag wird 2019 mit dem Titel „Überdosierung kann jeden betreffen“ erstmalig in Deutschland bundesweit stattfinden!

Mit einigen Beispielen für Aktionen, die Ihr in Eurer Einrichtung anbieten könnt. (akzept e.V., JES, DAH u.a., 28.07.2019)

http://www.akzept.org/upload19/August31Anschreiben.pdf

„Gesundheit und Überleben gibt es nicht zum Nulltarif“ - Protest-, Aktions- und Trauertag am 21.07.2019 („Internationaler Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher*innen“)

Schirmherr: Dr. Albrecht Ulmer, Stuttgart, Substitutionsarzt der ersten Stunde und Träger des Bundesverdienstkreuzes

Mit diesem Thema wollen wir auf die stetige Ausdifferenzierung der Angebote kommunaler Suchthilfe aufmerksam machen, die seit vielen Jahren - ohne eine entsprechende Aufstockung der Mittel - erwartet wird. Auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Frau Mortler, macht auf dieses Missverhältnis aufmerksam. 

Bundesarbeitsgemeinschaft der Eltern und Angehörigen für akzeptierende Drogenarbeit, Bundesverband (Junkies - Ehemalige - Substituierte), DAH   Deutsche AIDS-Hilfe e.V., DGS- Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin e.V., akzept e.V.- Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik

flyer_gedenktag_2019 200619.pdf

E-Health: Gesundheits-Apps

Elektronische Patientenakte (eGK) - Elektronische Gesundheitsakte (eGA) - Smartphone Apps - Datenschutz und Datensicherheit - Rezept und Gesundheitskarte. (DAH, HIV-report, 1/2019)

https://www.hivreport.de/sites/default/files/documents/2019_01_hivreport_aktuell.pdf

Berlin. Mustervertrag für die Substitutionsbehandlung vorgestellt 

Behandlungsverträge zwischen Substitutionspatient_innen und Substitutionsärzt_innen sind oft mangelhaft, zum Teil bestehen sogar keine Vereinbarungen.

Zu diesem Ergebnis kam eine 2017 vom JES-Bundesverband durchgeführte Befragung von mehr als 800 Substitutionspatient_innen.

Demnach boten die meisten Vertragswerke keine Möglichkeit für individuelle Absprachen. Zudem wurden einige Verträge als überaus diskriminierend empfunden und waren von zweifelhafter Qualität.

Um diesen Missstand zu beheben, hat das Drogenselbsthilfenetzwerk JES gemeinsam mit der Deutschen Aidshilfe (DAH) und anderen Unterstützer_innen einen Musterbehandlungsvertrag erarbeitet. (DAH, 13.06.2019)

https://www.aidshilfe.de/meldung/mustervertrag-substitutionsbehandlung-vorgestellt

Arbeitgeber für Respekt gegenüber HIV-positiven Menschen

Deklaration gegen Diskriminierung im Arbeitsleben veröffentlicht. IBM, SAP und viele andere: HIV ist Teil von Diversity

Mehr als 50 namhafte Unternehmen und Organisationen haben heute in Hamburg eine Deklaration gegen Diskriminierung von Menschen mit HIV im Arbeitsleben unterzeichnet. (Deutsche AIDS-Hilfe, 12.06.2019)

https://www.aidshilfe.de/meldung/arbeitgeber-respekt-gegenueber-hiv-positiven-menschen

Deutsche Aidshilfe fordert unabhängige und fachlich versierte Drogenbeauftragte

Die bisherige Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, wechselt Anfang Juli ins Europaparlament nach Brüssel. Für die Nachfolge fordert die Deutsche Aidshilfe (DAH) die Besetzung mit einer von der Politik unabhängigen und anerkannten Fachperson.(Deutsche AIDS-Hilfe, 29.05.2019)

https://www.aidshilfe.de/meldung/deutsche-aidshilfe-fordert-unabhaengige-fachlich-versierte-drogenbeauftragte

Einsendetest auf HIV- und Geschlechtskrankheiten startet erfolgreich

„S.A.M Mein Heimtest“ verzeichnet hohe Diagnoseraten. Nutzerfreundlichkeit motiviert zum Test 

„S.A.M Mein Heimtest“, gestartet vor einem dreiviertel Jahr, kann mit ersten positiven Ergebnissen aufwarten. Sie zeigen, dass der Einsendetest auf HIV und Geschlechtskrankheiten, gemeinsam entwickelt von der Münchener Aids-Hilfe, der Deutschen Aidshilfe, ViiV Healthcare und dem Hamburger Labor Lademannbogen, genau das tut, was er soll: einfachere und frühere Diagnosen ermöglichen. Die Möglichkeit, zu Hause zu testen, senkt Hemmschwellen und spricht auch bisher nicht erreichte Zielgruppen an. (Deutsche AIDS-Hilfe, 29.05.2019)

https://www.aidshilfe.de/meldung/einsendetest-hiv-geschlechtskrankheiten-startet-erfolgreich

DAH - JES. Muster-Behandlungsvertrag Substitution

Eine Befragung von mehr als 800 Substitutionspatient_innen in fast 40 Städten hat deutlich gemacht, dass die Qualität der Behandlungsverträge sehr unterschiedlich ist und vielfach keine Vereinbarungen existieren.

JES als Patientenorganisation hat gemeinsam mit der Deutschen AIDS Hilfe und anderen Unterstützer_innen in den letzten Monaten einen Behandlungsvertrag erarbeitet, der u.a. die Möglichkeit bietet, Behandlungsziele gemeinsam zu formulieren. Darüber hinaus finden Sie im Vertrag Hinweise für die Wahl des Substitutionsmedikaments sowie Hinweise auf die Wahrung des Datenschutzes in Ihren Praxen.

Insgesamt soll der Vertrag den Geist der neuen Richtlinien des Bundes, der Bundesärztekammer sowie des GBA aufgreifen und die Grundlage bieten um Patient_innen vermehrt zu Partner_innen von Entscheidungen zu machen und den aktiven Einbezug zu fördern

Wir haben uns sehr gefreut, dass bereits einige KVen interesse an einem Vorentwurf signalisiert haben.

Der JES Bundesverband sowie die Deutsche AIDS Hilfe würden sich sehr freuen, wenn Sie dazu beitragen den Vertrag nun bekannt zu machen und hierfür u.a. ihre Verbands- und Firmenstrukturen z.B. der DGS sowie der DSÄ nutzen. Es gibt selbstverständlich auch die Möglichkeit, dass Sie sich einige Module bzw. Abschnitte auswählen und diese zu ihren bestehenden Verträgen hinzufügen.

Musterbehandlungsvertrag  Substitution _062019.pdf

Suchtmedizin kann Aids verhindern

Bei Drogenkonsument_innen und Substituierten wird HIV oft zu spät diagnostiziert oder bleibt lange unbehandelt. Ein Leitfaden der Deutschen Aidshilfe unterstützt Ärzt_innen in der täglichen Praxis. 

Suchtmedizinisch tätige Praxen in Deutschland erhalten in diesen Tagen Post von der Deutschen Aidshilfe. Inhalt: Die Broschüre „HIV früh erkennen und behandeln – Ein Leitfaden für die Suchtmedizin“. Sie soll Ärzt_innen dabei unterstützen, HIV zu thematisieren, einen HIV-Test anzubieten und gegebenenfalls den Therapiebeginn einzuleiten, um schwere Erkrankungen zu vermeiden.

Der Leitfaden ist Teil der Kampagne „Kein Aids für alle – bis 2020!“. Er wurde gemeinsam mit Fachleuten aus Suchtmedizin, HIV-Behandlung, Drogenhilfe und Selbsthilfe entwickelt. (Deutsche AIDS-Hilfe, 16.04.2019)

https://www.aidshilfe.de/meldung/suchtmedizin-aids-verhindern

HIV früh erkennen und behandeln - Ein Leitfaden für die Suchtmedizin 

Die Broschüre richtet sich an Suchtmediziner_innen generell und Substitutionsärzt_innen im Besonderen. Sie informiert über die Problematik von späten HIV-Diagnosen und spätem Therapiezugang bei Menschen die intravenös Drogen konsumieren oder substituiert werden. Mit Informationen zu Compliance, Abrechnung von Tests und Gesprächsführung zu heiklen Themen unterstützt die Broschüre bei der Vermeidung von Aidserkrankungen bei Drogenkonsument_innen. (DAH – Deutsche AIDS-Hilfe, April 2019)

https://www.aidshilfe.de/shop/pdf/10456