CME. Neue Therapieoptionen in der Substitutionsbehandlung - Opiatabhängigkeit
Zeitschrift: CME > Ausgabe 12/2020
Autor: Prof. Dr. Michael Soyka
https://www.springermedizin.de/cme-12-2020/18663282
Medizinisches Cannabis: Fortbildungsveranstaltungen
24. Februar 2021 / 17. März 2021
Veranstalter: Dezernat für Personal und Gesundheit und Drogenreferat der Stadt Frankfurt am Main
Den Flyer zu den Veranstaltungen können Sie hier herunterladen.
Anmeldung
Bitte senden Sie zur Anmeldung an Kurs A und/oder Kurs B eine
E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder
ein Fax an 040 / 7410 44203.
Oder nutzen Sie das Kontaktformular unter www.medcan.zis-hamburg.de
https://www.isd-hamburg.de/wp-content/uploads/2021/01/Flyer-Fortbildung_MedCan_2021.pdf
ACM-Konferenz: Therapie mit cannabisbasierten Medikamenten: Grundlagen und Praxis
Termin: 20. März 2021
Kostenlose Fortbildungsveranstaltung für Ärzte und Apotheker am 20. März als Zoom-Konferenz
Die ACM führt am Samstag, den 20. März 2021, eine ganztägige Fortbildungsveranstaltung für Ärzt*innen und Apotheker*innen durch. Die Veranstaltung wird die Vorraussetzungen für eine CME-Zertifizierung durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe erfüllen.
ACM-Konferenz: Therapie mit cannabisbasierten Medikamenten: Grundlagen und Praxis
Termin: 20. März 2021
Ort/Art: Virtuell als Zoom-Meeting
Gebühren: Kostenlose Teilnahme
Dauer: 8-9 Stunden (inklusive Pausen)
Einige Themen
Geschichte
Das Endocannabinoid-System als Stressregulations-System
Die Cannabispflanze und ihre Inhaltsstoffe
Medikamente auf Cannabisbasis in Deutschland
Einsatzgebiete
Nebenwirkungen und Wechselwirkungen
Rechtliche Grundlagen (Verschreibungsfähigkeit, Kostenerstattung, Cannabis und Führerschein)
Praktische Anwendung
Cannabistherapie und Sucht
Mein erster Patient
Referenten
Fast alle Referenten sind aus dem deutschsprachigen Raum. Es wird aber auch ein, ins Deutsche übersetztes Gespräch mit Professor Raphael Mechoulam von der hebräischen Universität in Jerusalem geben. Er hatte mit einem Kollegen 1964 die vollständige Struktur von Delta-9-THC aufgeklärt, und seine Arbeitsgruppe hatte 1992 Anandamid (Arachidonoylethanolamid), das erste Endocannabinoid, entdeckt.
Zu den Referenten zählen vor allem Ärzte (Prof. Kirsten Müller-Vahl, Dr. Knud Gastmeier, Dr. Franjo Grotenhermen), aber auch Apotheker (Dr. Manfred Fankhauser, Dr. Thorsten Tuschy) und Juristen (Dr. Oliver Tolmein, Sebastian Glathe). Auch ein Patientenforum und Workshops sind angedacht.
Die Vorbereitung der Veranstaltung hat gerade erst begonnen. Sie soll praxisorientiert sein und orientiert sich an den Fragestellungen, die von Kolleginnen und Kollegen, etwa in der internen Mailingliste für Ärztinnen und Ärzte, an die ACM sowie an die Referenten bei ihren bisherigen Vorträgen herangetragen wurden.
http://www.cannabis-med.org/german/acm-mitteilungen/ww_de_db_cannabis_artikel.php?id=326#1
CME. Opioid-induzierte Obstipation (OIC) – Entwicklung der OIC-Therapie
Opioide werden bei vielen unterschiedlichen Schmerzsyndromen, wie beispielsweise bei chronischen Nichttumorschmerzen, eingesetzt. Eine der häufigsten Nebenwirkungen der Opioidtherapie ist die opioid-induzierte Obstipation (OIC, engl. Opioid-Induced Constipation), die bei den Betroffenen mit signifikanten Einschränkungen des Wohlbefindens und der Lebensqualität einhergehen. Zudem führt die OIC aufgrund vielfältiger Symptome nicht selten zu einem Abbruch der analgetisch wirksamen Opioidtherapie.
Angesichts der zunehmenden Bedeutung der Opioidtherapie in der Schmerzbehandlung wurden in den vergangenen Jahren auch neue Therapieansätze zur Behandlung der OIC entwickelt. Demnach stellen peripher wirkende µ-Opioidrezeptorantagonisten (PAMORA) nach unzureichender Wirksamkeit von Basismaßnahmen sowie Laxanzien einen Therapieansatz mit einer andauernden Wirksamkeit hinsichtlich der OIC ohne Verminderung der analgetischen Wirkung der Opioidtherapie dar.
In dieser Fortbildung erhalten Sie Informationen zu den Symptomen und der Pathophysiologie der OIC sowie den verschiedenen diagnostischen Verfahren. Des Weiteren wird die leitlinienkonforme Behandlung der OIC einschließlich der neuesten Therapiemöglichkeiten und verschiedener Wirkmechanismen dargestellt. (VNR-Nummer 2760709120093160015, Zeitraum 16.11.2020 - 15.11.2021, Zertifiziert in D,A, Zertifiziert durch Akademie für Ärzliche Fortbildung Rheinland-Pfalz, CME-Punkte 2 Punkte (Katagorie D)
https://www.cme-kurs.de/kurse/opioidinduzierte-obstipation-entwicklung-der-oic-therapie
Online-Vortrag: Kognitive Einschränkungen und Substanzabhängigkeit: Klassifikation, Klinik und Prognose
Referent: Priv.-Doz. Dr. rer. nat. Ralf Demmel, Dipl.-Psych., Münster
BAS-Vortragsreihe (Bayerische Akademine für Sucht- und Gesundheitsfragen)
Datum: 02.12.2020 17:30 Uhr - Veranstaltungsort: Online-Plattform Zoom
Anmeldeschluss: 27.11.2020, Kosten: 0,00 €
https://www.bas-muenchen.de/seminar/code/VR-2020-02_WEB.html
Zertifizierte Fortbildung Substitutionstherapie für das Apothekenpersonal
Seit dem 15. September gibt es für das Apothekenpersonal, also sowohl für Apotheker als auch PTAs, eine von der Apothekerkammer zertifizierte Fortbildung zum Thema Substitutions-Therapie. Für die Apothekenpraxis ist es unerlässlich, sich mit den Vorgaben zur Substitutionstherapie auseinanderzusetzen. In dieser Fortbildung werden zunächst die Grundlagen von Sucht und Suchtentstehung vermittelt und die in der Substitutionstherapie eingesetzten Wirkstoffe vorgestellt. Ein weiterer Abschnitt der Fortbildung beschäftigt sich mit den rechtlichen Vorgaben, die sowohl Ärzte als auch Patienten und natürlich auch Apotheken beachten müssen. Die Fortbildung ist zertifiziert bis 14.12.2020. (Sanofi, substitutionsportal.de, 12.10.2020)
www.substitutionsportal.de/service/fortbildung-apotheker
CME. Opioide in Schmerz- und Palliativmedizin – Bedeutung der evidenzbasierten patientengerechten Versorgung
Opioidanalgetika gehören zu den bedeutendsten pharmakotherapeutischen Optionen für die symptomatische Behandlung von Menschen mit akuten sowie chronischen Schmerzen unterschiedlichster Ätiologie, Pathogenese und Pathophysiologie. In der Tumorschmerztherapie spielen insbesondere die retardierten oralen Formen der µ-Agonisten Morphin, Oxycodon und Hydromorphon eine zentrale Rolle und bilden für viele Betroffene das pharmakologische Rückgrat einer effektiven und verträglichen Basisversorgung. (CME-Verlag, 19.09.2020 - 18.09.2021)
https://www.cme-kurs.de/kurse/opioide-in-schmerz-und-palliativmedizin/
cme-Kurs: Die neue Praxisleitlinie Substitutionsbehandlung bei Opioidfehlgebrauch in der Schmerztherapie
Ein bis drei Prozent der Patienten mit einer Langzeitverordnung von Opioiden zur Schmerztherapie entwickeln einen „Fehlgebrauch“. Abhängigkeit und Suchtverhalten können die Folge sein. Die neue DGS-Praxisleitlinie „Substitutionsbehandlung bei Opioidfehlgebrauch in der Schmerztherapie“ widmet sich erstmalig diesem speziellen Problembereich.
VNR-Nummer:2760709120066730018
Zeitraum: 15.08.2020 – 15.08.2021
Zertifiziert in D, A
Zertifiziert durch Akademie für Ärztliche Fortbildung Rheinland-Pfalz
CME-Punkte: 2 Punkte (Kategorie D)
Palliativversorgung von Patienten in Opioidsubstitutionsbehandlung (mit CME)
Hoffmann-Menzel, J.Goldmann, M.Kern, K.Weckbecker, L. Wüllenweber, L. Radbruch
Schmerz 2019 · 33:263–280, doi.org/10.1007/s00482-019-0376-0
Abstract (freier Zugang für 14 Tage möglich)
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