Spendenaufruf für einen Dokumentarfilm über Sucht und Suchtmedizin
Ein Dokumentarfilm über das Leben mit Sucht, krankmachende Klischees und Suchtmedizin:
Denkt ihr bei Sucht an Junkies und bei Suchtmedizin an eine harte Hand, die Charakterschwäche heilen soll?
Noch immer sind Stigmatisierung und Ausgrenzung für Menschen mit Suchterkrankung ein alltägliches Phänomen. Das schadet ihrer Gesundheit und verwehrt ihnen Teilhabe an der Gesellschaft.
Wir haben in einer Substitutionspraxis in Berlin-Lichtenberg gearbeitet - und gesehen, wie unterschiedlich die dort mit ihrer Suchterkrankung kämpfenden und lebenden Menschen sind. Wir haben gesehen, wie Methadon, Diamorphin* und andere Substitutionsmittel den Patient:innen ermöglichen, selbst zu entscheiden: Wie soll mein Leben aussehen und was ist ein realistischer Platz für Sucht oder Abstinenz darin?
Mit unserem Film begleiten wir drei Patient:innen aus der Praxis vom morgendlichen Spritzen von Diamorphin* oder dem Abholen von Methadon in ihrem Alltag. Wir lassen sie ihre Geschichten erzählen. Die sind vom lebenslangen Kampf für und gegen Opiate geprägt, aber auch von (un-)erfüllten) Wünschen, Projekten und Träumen: G.s Kunstausstellungen, V.s Liebe zur großen Literatur.
Wir möchten ein entstigmatisierendes und realistisches Bild von Drogenkonsum und Abhängigkeit schaffen.
Nach zwei Drehs im Jahr 2022 wollen wir den Film mit einem letzten langen Dreh im März 2023 abschließen.
Wir benötigen Geld für die Ausrüstung, Reisekosten, eine Vergütung für die Unterstützung der Crew und Schnitt/Editing.
Schreibt uns bei Fragen, Anmerkungen, Tipps. Wir sind für jeden Beitrag sehr dankbar und hoffen, Euch bei der ersten Vorführung zu sehen!
Clara (Alba) Hellner, Journalistin u. Medizinstudentin Niklas Gerhards, Arzt
Ein Projekt von JVB e.V. in Berlin, Deutschland
https://www.betterplace.org/de/projects/118961-dokumentarfilm-sucht-und-suchtmedizin
EMCDDA. Women and drugs: health and social responses
This miniguide is one of a larger set, which together comprise Health and social responses to drug problems: a European guide. It provides an overview of the most important aspects to consider when planning or delivering health and social responses for women who use drugs, and reviews the availability and effectiveness of the responses. It also considers implications for policy and practice. (EMCDDA, last update: 08.03.2023)
https://www.emcdda.europa.eu/publications/mini-guides/women-and-drugs-health-and-social-responses_en
Gedanken zur Zukunft der Suchtberatung – Kommentar zum Artikel von Daniel Zeis
In dem am 7. Februar erschienenen Artikel „Die Zukunft der Suchtberatung liegt nicht im Vergaberecht“ nimmt der Autor Daniel Zeis eine Einordnung und Bewertung des Vergaberechts im Hinblick auf die Finanzierung der Leistung Suchtberatung vor. Vorherrschend sind für ihn die negativen Auswirkungen dieses Verfahrens. Eine andere Meinung vertritt Prof. Dr. Andreas Koch, der in öffentlichen Ausschreibungen für ambulante Suchtberatungsstellen nicht nur Nachteile sieht, sondern sie auch als Anstoß für konzeptionelle Weiterentwicklungen und Innovationsfähigkeit wahrnimmt. In seinem Kommentar eruiert er, welche Strategien die Zukunft der Suchtberatung sichern könnten. (Konturen online, 03.03.2023)
https://www.konturen.de/category/fachbeitraege/
Fractals for an ethnography of time and addiction: Recursive and self-similar temporalities in heroin and poly-substance use.
Roe L, Dobroski S, Manley G, Warner H, Dritschel H, Baldacchino AM.
Front Psychiatry. 2023 Feb 2;14:1116142. doi: 10.3389/fpsyt.2023.1116142. PMID: 36816418; PMCID: PMC9932797.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9932797/
Prevalence of substance use disorders and associations with mindfulness, impulsive personality traits and psychopathological symptoms in a representative sample of adolescents in Germany.
Arnaud N, Wartberg L, Simon-Kutscher K, Thomasius R; IMAC-Mind Consortium.
Eur Child Adolesc Psychiatry. 2023 Feb 28:1–15. doi: 10.1007/s00787-023-02173-0. Epub ahead of print. PMID: 36853515; PMCID: PMC9972301.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9972301/
Pablo Escobar’s ‘cocaine hippos’ spark conservation row
Researchers worry Colombian environment ministry will side with animal-rights activists rather than curb the invasive animals’ spread. (Nature News, USA, 02.03.2023)
https://www.nature.com/articles/d41586-023-00606-z
Highly processed foods can be considered addictive substances based on established scientific criteria.
Gearhardt, AN, DiFeliceantonio, AG.
Addiction. 2023; 118( 4): 589– 598. doi.org/10.1111/add.16065
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/add.16065
Non-medical use of pharmaceutical opioids with and without other illicit substance use: Trends from two repeated nationally representative Australian surveys.
Leung J, Stjepanovic D, Vu G, Lim C, Anandan AS, Hall W, Connor J, Chan G.
Drug Alcohol Depend Rep. 2022 Nov 13;5:100118. doi: 10.1016/j.dadr.2022.100118. PMID: 36844154; PMCID: PMC9948896.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9948896/
UK. Hundreds of trafficking victims in UK missing after referral to support scheme
Home Office data shows 566 people were categorised as missing between 2020 and 2022. (The Guardian, UK, 02.03.2023)
https://www.theguardian.com/politics/2023/mar/02/hundreds-of-trafficking-victims-in-uk-missing-after-referral-to-support-scheme
Exclusion of the non-English-speaking world from the scientific literature: Recommendations for change for addiction journals and publishers.
Bahji A, Acion L, Laslett AM, Adinoff B.
Nordisk Alkohol Nark. 2023 Feb;40(1):6-13. doi: 10.1177/14550725221102227. Epub 2022 Jun 20. PMID: 36793485; PMCID: PMC9893128.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9893128/
Männer gehen deutlich häufiger wegen Alkohol oder Drogen in Reha
Berlin – Deutlich mehr Männer als Frauen gehen wegen einer Suchterkrankung in Reha. Im vergangenen Jahr lag das Verhältnis bei den Rehas der Rentenversicherung in diesem Bereich bei etwa drei zu eins. Das geht aus aktuellen Daten der Rentenkasse hervor. Von heute an findet ein Kongress der Rentenversicherung zum Thema Rehabilitation in Hannover statt. (aerzteblatt.de, 20.02.2023)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/141136/Maenner-gehen-deutlich-haeufiger-wegen-Alkohol-oder-Drogen-in-Reha
Behind the Evidence: an addiction medicine podcast
“Behind the Evidence” is our new podcast!
Hosted by addiction medicine specialists Honora L. Englander, MD (Oregon Health & Science University) and Marc R. Larochelle, MD, MPH (Boston Medical Center/ Boston University Chobanian & Avedisian School of Medicine), each episode of “Behind the Evidence” offers thoughtful discussion of one or more recent significant publications in the clinical addiction literature. Through author interviews and expert insights, “Behind the Evidence” will appeal to clinicians, as well as anyone who is interested in the latest developments in addiction medicine research. (Grayken Center for Addiction - Boston University School of Medicine/Boston Medical Center, USA, 2023)
https://www.bu.edu/aodhealth/podcast/
Psychosoziale Betreuung (PSB) – neue Modelle der Finanzierung von Beratung und Betreuung - Personenzentrierte Verfahren und Zielvereinbarungen im Rahmen der Eingliederungshilfe
Stefanie Gellert-Beckmann
7. Nationale Substitutionskonferenz, 21.09.2022
Power-Point-Folien
https://www.akzept.eu/wp-content/uploads/2022/11/GellertNaSuKoZielvereinbarungen3.pdf
Australien. NCSACW- National Center on Substance Abuse and Child Welfare
NCSACW is a national resource center providing information, expert consultation, training and technical assistance to child welfare, dependency court and substance use treatment professionals to improve the safety, permanency, well-being and recovery outcomes for children, parents and families.
Die Zukunft der Suchtberatung liegt nicht im Vergaberecht - Zur Bedeutung von öffentlichen Ausschreibungen für ambulante Suchtberatungsstellen
Suchtberatungsstellen sind unzureichend ausgestattet. Es mangelt an langfristigen Verträgen, dynamisierter Finanzierung und einer grundsätzlich verlässlichen, durch Gesetze abgesicherten Grundstruktur (DHS, 2019). Der seit 2020 jährlich stattfindende „Aktionstag Suchtberatung“, organisiert von der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen (DHS), dient dazu, auf den Stellenwert der Suchtberatungsstellen und Defizite in der Ausstattung aufmerksam zu machen. Ein Aspekt, der stark zur unsicheren Situation der Suchtberatungsstellen beiträgt, ist die mögliche Anwendung von Vergaberecht. Suchtberatungsstellen in Deutschland können aktuell von öffentlichen – teilweise europaweiten – Ausschreibungen betroffen sein, was die Erbringung der Leistung für alle Beteiligten erschwert. (Daniel Zeis in: Konturen online, 07.02.2023)
https://www.konturen.de/fachbeitraege/die-zukunft-der-suchtberatung-liegt-nicht-im-vergaberecht/
The effect of repetitive transcranial magnetic stimulation on electroencephalography microstates of patients with heroin-addiction.
Ding X, Li X, Xu M, He Z, Jiang H.
Psychiatry Res Neuroimaging. 2023 Jan 28;329:111594. doi: 10.1016/j.pscychresns.2023.111594. Epub ahead of print. PMID: 36724624.
Abstract
https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S0925492723000045
Konsum illegaler Substanzen in Deutschland
9,6 % aller Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren haben in den letzten 12 Monaten mindestens einmal eine illegale Droge konsumiert; das sind rund 4,9 Mio. Personen. (gesund.bund.de, Februar 2023)
https://specials.gesund.bund.de/drogenkonsum/
Onlineportal: Konsum illegaler Substanzen in Deutschland
9,6 % aller Erwachsenen im Alter von 18 bis 64 Jahren haben in den letzten 12 Monaten mindestens einmal eine illegale Droge konsumiert; das sind rund 4,9 Mio. Personen.
(…) Die Onlineplattformen werden vom IFT betreut und sukzessive weiterentwickelt. Aktuell sind eine Übersichtsseite für den Konsum illegaler Drogen sowie zum Cannabis-Konsum in Deutschland online.
(…) Die Webseite hatte der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert (SPD), vergangene Woche angekündigt. Es soll den jährlichen Bericht des Drogenbeauftragten ersetzen.
„Es gibt bereits Onlinenagebote für Suchtprävention und -beratung. Aber einen zentralen Überblick über vertrauenswürdige Datenquellen zum Thema Drogen und Sucht gibt es noch nicht“, sagte Esther Neumeier vom IFT, Leiterin der Deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD). (aerzteblatt.de, 31.01.2023)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/140674/Knapp-zehn-Prozent-der-Bevoelkerung-konsumierten-2021-illegale-Drogen
Does sexuality matter? A cross-sectional study of drug use, social injecting, and access to injection-specific care among men who inject drugs in Melbourne, Australia.
Schroeder SE, Wilkinson AL, O'Keefe D, Bourne A, Doyle JS, Hellard M, Dietze P, Pedrana A.
Harm Reduct J. 2023 Jan 23;20(1):9. doi: 10.1186/s12954-023-00737-6. PMID: 36691010; PMCID: PMC9869557.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9869557/
Überlegungen zur Psychosozialen Betreuung für substituierte opioidabhängige Menschen im Kontext der UN-BRK und des BTHG – Personenzentrierte Verfahren und Zielvereinbarungen gemäß Kapitel 8 SGB IX
Die Autorin Stefanie Gellert-Beckmann (Vorständin des Freundes- und Förderkreis Suchtkrankenhilfe e. V.) setzt sich mit den speziellen Anforderungen an eine Psychosoziale Beratung für substituierte opioidabhängige Personen sowie der Herleitung einer Leistungsgewährung aus Kapitel 8 SGB IX auseinander. Den Rückgriff auf § 125 Abs. 3 Satz 4 SGB IX oder § 132 SGB IX als mögliche Option zur Weiterentwicklung der Leistungen sieht sie als erforderlich, da die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes im Bereich der Drogenhilfe bisher wenig Berücksichtigung gefunden habe und eine Fortführung der rechtlichen Diskriminierung der Betroffenen nicht ausgeschlossen werden könne. (DVfR – Deutsche Vereinigung für Rehabilitation, 09.08.2022)
https://www.reha-recht.de/fachbeitraege/beitrag/artikel/beitrag-e1-2022/?L=0&cHash=c10e69254be63e492e9c68b796bcb7ef
Mohnblüten Podcast. Rausch und Psychose
Erinnern Sie sich noch an Ihren letzten Rausch? Wurden Sie albern, zutraulich oder melancholisch? Oder kennen Sie etwa Menschen, die im Rausch enthemmt wurden oder gar zu Aggressivität neigten und die Grenzen des Anstands überschritten?
Auf jeden Fall macht ein Rausch etwas mit unserem Gehirn und unserer Psyche. Die Wahrnehmung ändert sich und die Bewertung unserer Wahrnehmungen. Diesen Phänomenen wollen wir in dieser Ausgabe unseres Podcasts punktuell nachgehen. Mag die Verzerrung der Wahrnehmung bei Halluzinogenen wie Mescalin oder LSD gewollt sein, so besteht bei etlichen Rauschdrogen die Gefahr des Abgleitens in den Wahn – in die drogeninduzierte Psychose, die, wie die vorgestellten literarischen Beispiele belegen, eben oft keine spannende Bewusstseinserweiterung ist sondern der blanke Horror. (Mohnblüten Podcast, Folge 1, JUNI 2022, 49:09)
https://mohnblueten.com/project/1-rausch-und-psychose/
Mohnblüten-Podcast: Bacchanal – die Bacchusorgien
Lust und Rausch sollen in dieser Folge gefeiert und der Weingott Bacchus gewürdigt werden. In Anlehnung an die antiken Bacchus-Orgien findet sich mit der Genrebezeichnung „Bacchanale“ ein Begriff für die musikalische oder bildnerische Darstellung einer wilden, ausschweifenden Szene, in der Rausch und Erotik vorherrschen. Literaten haben skandalumwitterte Werke geschrieben, die zu Weltliteratur wurden. Aber meist ist der Blick der Kunst auf die Bacchanalien eher zwiespältig – einerseits wurden diese Feste als Zeichen überschäumender Lebensfreude dargestellt, andererseits wurden sie als verdammenswerte orgiastische Exzesse gesehen. (Mohnblüten-Podcast, Folge 3, November 2022)
https://mohnblueten.com/project/bacchanal-die-bacchusorgien/
EMCDDA. Monitoring drug use in the digital age: studies in web surveys
This set of papers aims to demonstrate the significant role that web surveys can play in drug data collection. Contributions from a diverse range of experts, who have conducted web surveys across local, national and international levels, show the breadth of such surveys currently in use in Europe and globally. In their own words, the authors show the role that web surveys can play in developing a deeper understanding of drug-related phenomena. The authors show how the findings and analyses from these surveys have supported policy-making and the development of novel online harm reduction tools and resources, underscoring the potential of web surveys in aiding responses to evolving drug issues. (EMCDDA, Lissabon, Last updated: 9 December 2022)
https://www.emcdda.europa.eu/publications/insights/web-surveys_en
TRAU DIR!
Wenn du mit suchtkranken Eltern aufwächst, sollst du wissen:
Du bist nicht allein, es geht vielen genauso. So wie uns! (NACOA Deutschland - Interessenvertretung für Kinder aus Suchtfamilien e.V., 2023)
Was ist Sucht? – Die 12 Kernmerkmale zur Entstehung und Behandlung
Die Erklärung dessen, was Sucht ist, wirft bei näherer Betrachtung viele Fragen auf. „Süchtig sind wir alle“, lautet dann eine populäre Vorstellung, die das Suchtkonzept aber letzten Endes ad absurdum führt, weil nichts und niemand mehr einen Unterschied ausmacht. Es gibt in den psychiatrischen Diagnosesystemen ICD-11 und DSM-5 klare Definitionen, durch die Suchtstörungen mit gewisser Genauigkeit festgestellt werden können. (Michael Klein in addiction.de, 12.01.2023)
https://www.addiction.de/was-ist-sucht/
What is a public health approach to substance use? A qualitative systematic review and thematic synthesis.
Crépault JF, Russell C, Watson TM, Strike C, Bonato S, Rehm J.
Int J Drug Policy. 2023 Jan 21;112:103958. doi: 10.1016/j.drugpo.2023.103958. Epub ahead of print. PMID: 36689841.
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0955395923000075?via%3Dihub
To disclose or not to disclose (opioid use disorder history)
Sharing information about one’s addiction history (i.e., disclosure) might benefit individuals interpersonally but could also pose risks. In this study, researchers characterized disclosure goals among individuals receiving opioid use disorder treatment, whether certain disclosure goals were associated with future disclosure to loved ones, and the quality of their relationships after such disclosure. (Recovery Research Institute, USA, Januar 2023)
https://www.recoveryanswers.org/research-post/disclose-not-disclose-opioid-use-disorder-history/I
Addiction doc says: It’s not the drugs. It’s the ACEs…adverse childhood experiences.
He says: Addiction shouldn’t be called “addiction”. It should be called “ritualized compulsive comfort-seeking”.
He says: Ritualized compulsive comfort-seeking (what traditionalists call addiction) is a normal response to the adversity experienced in childhood, just like bleeding is a normal response to being stabbed.
He says: The solution to changing the illegal or unhealthy ritualized compulsive comfort-seeking behavior of opioid addiction is to address a person’s adverse childhood experiences (ACEs) individually and in group therapy; treat people with respect; provide medication assistance in the form of buprenorphine, an opioid used to treat opioid addiction; and help them find a ritualized compulsive comfort-seeking behavior that won’t kill them or put them in jail.
This “he” isn’t some hippy-dippy new age dreamer. He is Dr. Daniel Sumrok, director of the Center for Addiction Sciences at the University of Tennessee Health Science Center’s College of Medicine. Aces too high News, USA, 02.05.2017)
https://acestoohigh.com/2017/05/02/addiction-doc-says-stop-chasing-the-drug-focus-on-aces-people-can-recover/
A specific cognitive behavioral group therapy program for stimulant use disorder.
Karsinti E, Vorspan F, Therribout N, Icick R, Bloch V, Fortias M, Piani K, Romo L.
Front Psychiatry. 2022 Nov 30;13:1031067. doi: 10.3389/fpsyt.2022.1031067. PMID: 36532161; PMCID: PMC9748415.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9748415/
Potential roles of the gut microbiota in the manifestations of drug use disorders.
Wang Z, Hou C, Chen L, Zhang M, Luo W.
Front Psychiatry. 2022 Dec 13;13:1046804. doi: 10.3389/fpsyt.2022.1046804. PMID: 36590616; PMCID: PMC9795867.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9795867/
Seite 1 von 32