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| Hans-Günter Meyer-Thompson | Verschiedenes

Suchtberatung in Deutschland – Der weite Weg von der Konfession zur Profession

Suchtberatung in Deutschland – Der weite Weg von der Konfession zur Profession

Das deutsche Suchthilfesystem gilt als vorbildlich und international führend hinsichtlich Angebotsbreite und Effizienz. Anfang November 2020 feierte die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) zusammen mit anderen Verbänden und unter der Schirmherrschaft der Bundesdrogenbeauftragten, Frau Daniela Ludwig (MdB), die ambulante Suchtberatung unter dem Titel „Suchtberatung – kommunal wertvoll!“. 

Dazu hieß es auf der DHS-Website: „Ziel war es, Suchtberatungsstellen und Politik in den Kommunen miteinander in einen Dialog zu bringen. Dabei sollte vor Ort auf die Dringlichkeit der (Weiter-)Finanzierung und die Zukunftssicherung der Suchtberatungsstellen aufmerksam gemacht werden. Suchtberatung braucht eine stabile, kostendeckende und verlässliche Finanzierung! Sie ist systemrelevant und trägt nachweislich dazu bei, die Chronifizierung und Folgekosten von Abhängigkeitserkrankungen zu verringern!“ Das Engagement der Politik in Bund, Ländern und Kommunen für die Suchthilfe zu verstärken, ist ein gutes Ziel. Die Suchthilfe selbst sollte sich dabei fragen, ob sie evidenzbasiert und zukunftsfähig aufgestellt ist. Darum geht es in diesem Beitrag: Die Software der Hardware „ambulante Suchtberatung“. (M.Klein in addiction.de, 12.11.2020)

https://www.addiction.de/suchtberatung-in-deutschland-der-weite-weg-von-der-konfession-zur-profession/