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| Hans-Günter Meyer-Thompson | Gesundheitspolitik

Der neue Versorgungsbericht der BAfF zeigt, dass Menschen mit Fluchterfahrung in Deutschland nicht angemessen (psycho-)therapeutisch versorgt werden.

Der neue Versorgungsbericht der BAfF zeigt, dass Menschen mit Fluchterfahrung in Deutschland nicht angemessen (psycho-)therapeutisch versorgt werden.

Auch im Jahr 2020 war es aufgrund fehlender Kapazitäten und mangelnder Finanzierung nicht möglich, alle Geflüchteten mit schweren psychischen Folgen von Krieg, Folter und Flucht in einem der über 40 Psychosozialen Zentren in Deutschland zu unterstützen. So konnten die Psychosozialen Zentren und ihre Kooperationspartner 2020 nur 4,6 % des potenziellen Versorgungsbedarfs abdecken und mussten fast 10.000 Personen ablehnen. 

(Bundesweite Arbeitsgemeinschaft der psychosozialen Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer, 20.06.2022)

https://www.baff-zentren.org/aktuelles/versorgungsbericht-2022/