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| Hans-Günter Meyer-Thompson | Verschiedene

Lachgas als Droge auf der Reeperbahn

Lachgas als Droge auf der Reeperbahn

Auf der Reeperbahn saugen junge Besucher und Besucherinnen am Wochenende oft an schwarzen Luftballons – ein verbreitetes Bild auf St. Pauli. Sie inhalierten Lachgas, das für einen kurzzeitigen Rausch sorgt. Die Polizei kann nur machtlos zusehen.

Inzwischen werden die Ballons von Kiosken zusammen mit den Kartuschen angeboten. Im Gegensatz zu Tabak oder Alkohol gibt es keine Beschränkungen für Lachgas-Behälter. Selbst Kinder könnten sich das Gas von ihrem Taschengeld kaufen. „Wir stellen fest, dass teilweise Kinder unter 14 Jahren konsumieren“, sagt Lars Osburg von der Gewerkschaft der Polizei (GdP). „Wir fordern, zu überprüfen, ob diese Mittel nicht erst ab 18 Jahren frei verkäuflich sein sollten.“ (Reeperbahn inside, 17.03.2024)

https://www.inside-reeperbahn.de/lachgas-als-droge-auf-der-reeperbahn/