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| Hans-Günter Meyer-Thompson | Verschiedene

Ketamin als Freizeitdroge: Wie Ärzte über die Gefahren aufklären sollten

Ketamin als Freizeitdroge: Wie Ärzte über die Gefahren aufklären sollten

Das Narkosemittel Ketamin erfährt eine 2. Karriere als Freizeitdroge. Ursprünglich zur raschen Schmerzausschaltung und Sedierung entwickelt, konsumieren seit längerem Partygänger die Substanz als Rauschmittel oder beim sogenannten Chemsex als psychoaktive Substanze zur sexuellen Stimulation. Inzwischen nutzen immer mehr Menschen Ketamin als Selbstmedikation, etwa zur Linderung von Depressionen oder Angststörungen, meist ohne therapeutische Begleitung. Dabei sind sich die meisten der Gefahren nicht bewusst, die von diesem Konsumverhalten ausgehen. Ärzte sollten daher unbedingt darüber aufklären und bei Verdacht auf Missbrauch das Gespräch suchen. (Medscape, Deutschland, 01.07.2025)

https://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4915113