Fachleute mahnen zu mehr Jugendschutz, Aufklärung und Prävention bei Lachgas
Fachleute mahnen zu mehr Jugendschutz, Aufklärung und Prävention bei Lachgas
Berlin – Gesundheitsexperten und Industrieverbände begrüßten grundsätzlich das Vorhaben der Bundesregierung, die allgemeine Verfügbarkeit gefährlicher Industriechemikalien, die missbräuchlich als Drogen oder sogenannte K.O.-Tropfen verwendet werden, zu regulieren.
Sie forderten zugleich mehr Aufklärung und Prävention insbesondere für Kinder und Jugendliche. Das wurde gestern bei einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages zum Gesetzentwurf zur Änderung des Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetzes (Drucksache 21/1504) deutlich. Ziel des Gesetzes ist es, den Missbrauch von Distickstoffmonoxid, auch als Lachgas bezeichnet, zu Rauschzwecken einzudämmen. (aerzteblatt.de, 16.10.2025)