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Afghanistan. Opium in Afghanistan: Mehr Felder, weniger Ertrag

Afghanistan. Opium in Afghanistan: Mehr Felder, weniger Ertrag

Deutlich gegensätzliche Zahlen zu Trends beim Anbau in Afghanistan von Schlafmohn, aus dem Opium gewonnen wird, gehen aus zwei neuen Berichten hervor.

Laut dem neuen Bericht des UN-Büros für Drogen- und Verbrechensbekämpfung (UNODC), der am 6. November 2025 veröffentlicht wurde (vollständiger Bericht hier), sei die Fläche, auf der Schlafmohn angebaut wird, im Vergleich zum Vorjahr um 20 Prozent und auf 4 Prozent des Standes zurückgegangen, der vor dem landesweiten Anbau- und Handelsverbot durch das Taleban-Regime im Jahr 2022 verzeichnet wurde. Damit, so die UN, setze sich der “dramatischen Rückgang” seit dem Verbot fort. Die geschätzte, daraus entstehende Opiumproduktion werde noch stärker zurückgehen, nämlich um 32 Prozent – fast ein Drittel – auf 296 Tonnen. (Thomas Ruttig in Afghanistan Zhaghdablai, 17.11.2025)

https://thruttig.wordpress.com/2025/11/17/opium-in-afghanistan-mehr-felder-weniger-ertrag/

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