Warnung vor Engpässen in der Substitutionstherapie
Berlin – Vor Engpässen bei Substitionsbehandlungen warnen verschiedene Fachorganisationen im Gesundheitswesen. „Die Versorgung von heroinabhängigen Menschen mit Substitutionstherapien in Deutschland ist auf Dauer nicht mehr gewährleistet“, berichten die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), der Dachverband Substituierender Ärzte, die Deutsche Aids-Gesellschaft und viele andere. (aerzteblatt.de, 11.05.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112683/Warnung-vor-Engpaessen-in-der-Substitutionstherapie
Grüne: Krankenkassen sollen Rauchentwöhnung bezahlen
Berlin − Wer mit dem Rauchen aufhört, soll nach dem Willen der Grünen dafür notwendige Therapien und Medikamente von der Krankenkasse bezahlt bekommen − auch wegen der Coronakrise. Einen Änderungsantrag dazu wollen die Grünen in dieser Woche im Bundestag einbringen. (aerzteblatt.de, 13.05.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/112832/Gruene-Krankenkassen-sollen-Rauchentwoehnung-bezahlen
Große Koalition nimmt erneut Anlauf für weitere Tabakwerbeverbote
Berlin − Die Große Koalition will nach langem Ringen weitere Werbebeschränkungen für das Rauchen auf den Weg bringen. „Ich bin froh, dass wir endlich gemeinsam mit der Union einen Gesetzentwurf für ein umfassendes Verbot der Tabakaußenwerbung in den Bundestag einbringen können“, sagte SPD-Fraktionsvize Matthias Miersch. Vorgesehen ist, Plakatwerbung ab 2022 schrittweise zu verbieten. Ins Visier kommen dabei auch E-Zigaretten. (aerzteblatt.de, 22.05.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/113091/Grosse-Koalition-nimmt-erneut-Anlauf-fuer-weitere-Tabakwerbeverbote
Initiative Substitutionsversorgung Opioidabhängiger Patient*innen: 10-Eckpunkte-Papier zur Lösung der Versorgungskrise
Frankfurt/Main, 6. Mai 2020. „Versorgungssicherung in der Substitution braucht einen Pakt“ – unter dieser Überschrift hat gestern die Initiative Substitutionsversorgung opioidabhängiger Patient*innen ein 10-Eckpunkte-Papier zur Lösung der Versorgungskrise veröffentlicht. Ein zusätzlicher Abschnitt erläutert die Anpassung der Vergabebedingungen in der Corona-Pandemie.
Mit dem 10-Eckpunkte-Papier richtet sich eine interdisziplinär besetzte Expertengruppe an die Politik, die Kassenärztlichen Vereinigungen sowie an die Ärzte- und Apothekerkammern, die nötigen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen zur Sicherung der Versorgung opioidabhängiger Menschen zu schaffen. Um eine drohende Mangelversorgung abzuwenden, die sich in Zeiten der Corona-Pandemie zudem verschärft, identifizieren sie in zehn Handlungsfeldern konkret umsetzbare, mehrgliedrige Maßnahmen und Praxisbeispiele für eine in Zukunft nachhaltige Verbesserung der Versorgung. Die 10 Eckpunkte der Initiative werden von 22 Fachgesellschaften und Patientenorganisationen, sowie auch von Sanofi, unterstützt. Auch die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Daniela Ludwig, die sich bereits mehrfach für pragmatische und aktive Hilfe für Suchtkranke stark gemacht hat, sprach sich für die „Initiative Substitutionsversorgung opioidabhängiger Patient*innen“ aus.
10 Eckpunktepapier Versorgung_Sanofi_Final22_06052020
Bundesinstitut lehnt Modellversuch zu Cannabis in Berlin ab
Berlin – Ein in Berlin geplanter Modellversuch zur kontrollierten Abgabe von Cannabis als Genussmittel kann voraussichtlich nicht in die Tat umgesetzt werden. Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) lehnte den entsprechenden Antrag ab, wie ein Sprecher heute sagte. (aerzteblatt.de, 08.04.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/111852/Bundesinstitut-lehnt-Modellversuch-zu-Cannabis-in-Berlin-ab
Drogenbeauftragte für bessere Hilfen für Kinder aus Sucht-Familien
Berlin – Die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig will bessere Hilfen für Kinder aus Familien mit Suchtproblemen erreichen. „Kinder dürfen kein Kollateralschaden der elterlichen Sucht sein, um den man sich oft nur durch Zufall kümmert“, sagte die CSU-Politikerin. (aerzteblatt.de, 09.03.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/110931/Drogenbeauftragte-fuer-bessere-Hilfen-fuer-Kinder-aus-Sucht-Familien
Grüne für Abschaffung des Genehmigungsvorbehalts bei medizinischem Cannabis
Berlin – Der bestehende Genehmigungsvorbehalt der Krankenkassen bei der Verordnung von medizinischem Cannabis sollte abgeschafft werden. Dafür machen sich die Grünen im Bundestag anlässlich des dritten Jahrestags des Inkrafttretens des Cannabis-als-Medizin-Gesetzes stark. (aerzteblatt.de, 10.03.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/110951/Gruene-fuer-Abschaffung-des-Genehmigungsvorbehalts-bei-medizinischem-Cannabis
Frankfurt/M. DROGENSUCHT IM BAHNHOFSVIERTEL: Jeder zweite ist zugereist
Mehr als die Hälfte der Drogenkonsumenten im Frankfurter Bahnhofsviertel kommt aus dem Umland. Um den „Frankfurter Weg“ zu retten, brauche es Mut, neue Wege zu gehen, meint der Ortsvorsteher. (faz.net, 19.12.2020)
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/drogensuechtige-im-frankfurter-bahnhofsviertel-16538891.html
Entwicklung einer wirkungsvollen Alkoholstrategie – Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Maria Klein-Schmeink, Dr. Bettina Hoffmann, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN – Drucksache 19/16750 –
Deutscher Bundestag, Drucksache 19/17102, 19. Wahlperiode, 10.02.2020
http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/19/171/1917102.pdf
Kampf gegen Tabakkonsum: Deutschland hinkt Europa hinterher
Dtsch Arztebl 2020; 117(9): A-420 / B-366 / C-354
Bühring, Petra
Im europäischen Vergleich der Maßnahmen zur Eindämmung des Tabakkonsums belegt Deutschland den letzten Platz. Das zeigt die „Europäische Tabakkontrollskala 2019“, die bei der „European Conference on Tobacco or Health“ vorgestellt wurde.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/212806/Kampf-gegen-Tabakkonsum-Deutschland-hinkt-Europa-hinterher
Grüne für härteren Kurs gegen Alkoholmissbrauch
Berlin – Die Grünen im Bundestag setzen sich für ein härteres Durchgreifen des Staats gegen zu hohen Alkoholkonsum ein – und nehmen dabei auch die Steuern auf Alkohol in den Blick. „Die gesundheitliche Lenkungswirkung von Alkoholsteuern wird von der Bundesregierung nicht genutzt“, sagte die Grünen-Gesundheitspolitikerin Kirsten Kappert-Gonther. (aerzteblatt.de, 17.02.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/109416/Gruene-fuer-haerteren-Kurs-gegen-Alkoholmissbrauch
Bier und Wein weiter ab 16 Jahren
Berlin – Die Bundesregierung sieht keinen Anlass dazu, die Altersgrenze zum Verkauf von Bier, Wein und weinähnlichen Getränken auf das 18. Lebensjahr anzuheben. Stattdessen wolle man Jugendliche weiterhin durch Aufklärung und Information zu verantwortungsbewusstem Trinken bewegen. Das geht aus einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen hervor. (aerzteblatt.de, 19.02.20202)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/109492/Bier-und-Wein-weiter-ab-16-Jahren
Berlin. Cannabis: Neue Wege gehen – Positionspapier der SPD-Bundestagsfraktion
Die SPD-Bundestagsfraktion hat heute eine Abkehr von der bisherigen Cannabis-Verbotspolitik in Deutschland beschlossen. In einem Positionspapier fordert die SPD-Bundestagsfraktion, dass künftig der Besitz kleiner Mengen Cannabis zum Eigengebrauch nicht mehr strafrechtlich verfolgt, sondern nur noch als Ordnungswidrigkeit behandelt werden soll. Damit wird letztlich auch der Konsum entkriminalisiert. Zudem sollen Modellprojekte ermöglicht werden, in denen die legale und regulierte Abgabe von Cannabis an Konsumentinnen und Konsumenten erprobt werden soll. (SPD-Bundestagsfraktion, 11.02.2020)
https://www.spdfraktion.de/presse/pressemitteilungen/cannabis-neue-wege-gehen
Deutscher Bundestag. Legalisierung von Cannabis – Auswirkungen auf die Zahl der Konsumenten in ausgewählten Ländern
Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste, Aktenzeichen: WD 9 - 3000 - 072/19, Abschluss der Arbeit 21. November 2019, Fachbereich: WD 9: Gesundheit, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
https://www.bundestag.de/resource/blob/67568x
ARBEITSGRUPPE KINDER PSYCHISCH UND SUCHTKRANKER ELTERN - Berichte und Expertisen
Am 16. Dezember 2019 wurde der Abschlussbericht der Arbeitsgruppe Kinder psychisch kranker Eltern dem Deutschen Bundestag zugeleitet. Hier finden Sie den Bericht und die dazugehörigen Anlagen. (ARBEITSGRUPPE KINDER PSYCHISCH UND SUCHTKRANKER ELTERN, AFET – Bundesverband für Erziehungshilfe e.V., 2020)
https://www.ag-kpke.de/arbeitsgruppe/berichte-und-expertisen/
Die CSU entdeckt ihr Herz für Fixer
Drogensüchtige waren für die Christsozialen lange Zeit potenziell Kriminelle. Doch der Kurs der CSU ändert sich, die Drogenbeauftragte gibt sich pragmatisch. Und das bayerische Gesundheitsministerium finanziert Gegenmittel bei Überdosierung. (Die Welt, 27.01.2020)
https://www.welt.de/politik/deutschland/article205356447/Drogenpolitik-Die-CSU-entdeckt-ihr-Herz-fuer-Fixer.html
Giffey: Mehr Hilfen für Familien mit psychisch oder suchtkranken Eltern
Millionen Kinder leben in Deutschland unter schwierigsten Bedingungen, weil ihre Eltern drogenabhängig sind oder unter psychischen Erkrankungen leiden. - Sie bekommen oft nicht die Unterstützung, die sie benötigen. - Familienministerin Giffey will das ändern. (RND – Redaktionsnetzwerk Deutschland, 01.02.2020)
https://www.rnd.de/politik/giffey-mehr-hilfen-fur-familien-mit-psychisch-oder-suchtkranken-eltern-KDUCTPQBR5G5HFJIN45JD7CEUM.html
Petition: Krankenhauswesen: Ausreichende und flächendeckende Personalbemessung in psychiatrischen, kinder- und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Kliniken vom 24.09.2019
Die vom BApK intitierte "Petition für eine ausreichende und flächendeckende Personalbemessung in psychiatrischen, kinder- und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Kliniken" war erfolgreich: Sie verzeichnet 20.148 Online-Unterstützer und 33.987 per Unterschriftenliste.
(…) Mit der erfolgreichen Petition wird es eine öffentliche Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestags geben, der anschließend eine Empfehlung für den Bundestag aussprechen wird. (BApK, 09.01.2020)
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_09/_24/Petition_99626.$$$.a.u.html
Entkriminalisierung von Cannabiskonsument*innen und Ausgestaltung der Regulierung
Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V., Dezember 2019
https://www.fdr-online.info/wp-content/uploads/2019/12/fdrStellungnahme-Cannabis-Entkriminalisierung-und-Ausgestaltung-der-Regulierung.pdf
Drogenbeauftragte für einheitliche Regelung bei Cannabisbesitz
Berlin – Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), hat für eine bundesweit einheitliche Regelung für den Besitz von Cannabis plädiert. Sie halte es für „schwierig“, dass es in Deutschland unterschiedliche Regelungen für die erlaubten Mengen des Cannabisbesitzes gibt, sagte Ludwig den Zeitungen der Funke Mediengruppe. (aerzteblatt.de, 17.12.2019)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/108268/Drogenbeauftragte-fuer-einheitliche-Regelung-bei-Cannabisbesitz
Rauchen: Union für gestaffelte Werbeverbote mit Ausnahmen
Berlin – Plakatwerbung für das Rauchen soll in Deutschland dem Willen der Union zufolge ab 2022 schrittweise verboten werden. Das sieht ein Positionspapier vor, das die CDU/CSU-Bundestagsfraktion heute beschlossen hat. Nach Informationen aus Teilnehmerkreisen wurde es in der heutigen Fraktionsitzung mit deutlicher Mehrheit bei 46 Gegenstimmen angenommen. (aerzteblatt.de, 09.12.2019)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/108008/Rauchen-Union-fuer-gestaffelte-Werbeverbote-mit-Ausnahmen
Versorgung für Obdachlose unzureichend
Berlin – Gesundheits- und Sozialexperten halten die medizinische Versorgung von Obdachlosen in Deutschland für unzureichend. Bestehende Hilfseinrichtungen seien unterfinanziert und auf ehrenamtliches Engagement angewiesen, erklärten die Experten heute bei einem Fachgespräch im Gesundheitsausschuss des Bundestages. Sie mahnen an, Finanzierung und Versorgungsstrukturen zu verbessern. (aerzteblatt.de, 11.12.2019)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/108104/Versorgung-fuer-Obdachlose-unzureichend
Psychotherapeuten wollen Werbeverbot auch für Alkohol
Berlin – Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) hat die Fortschritte bei der Union im Bundestag hin zu einem Tabakwerbeverbot begrüßt. Sie betonte aber zugleich, das Land habe ein Alkoholproblem. BPtK-Präsident Dietrich Munz kritisierte, dass die Gesundheitspolitik bisher nur auf Aufklärung und Eigenverantwortung setze. (aerzteblatt.de, 13.12.2019)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/108191/Psychotherapeuten-wollen-Werbeverbot-auch-fuer-Alkohol
Drogen – und Suchtbericht 2019 erschienen
Drogenbeauftragte Daniela Ludwig: „Drogenpolitik heißt Gesundheitspolitik: Wir müssen weg von Ideologien und hin zu neuen Akzenten!“ (drogenbeauftragte.de, 05.11.2019)
https://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2019/iv-quartal/drogen-und-suchtbericht-2019-erschienen.html
Drogen- und Suchtbericht 2019
Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, November 2019
https://www.drogenbeauftragte.de/fileadmin/dateien-dba/Drogenbeauftragte/4_Presse/1_Pressemitteilungen/2019/2019_IV.Q/DSB_2019_mj_barr.pdf
Was bringen Werbeverbote für Tabak oder Alkohol? Evidenz aus zwei Cochrane-Reviews
Sollte man in Deutschland öffentliche Werbung für Tabak, etwa im Kino oder auf Plakatwänden, verbieten, um insbesondere junge Menschen vor Abhängigkeit zu schützen? Die Frage erhitzt zurzeit erneut die Gemüter. Auch Werbeverbote für Alkohol, E-Zigaretten, Fastfood oder ungesunde Kindernahrungsmittel stehen zur Diskussion. Eine zentrale Frage dabei lautet, wie groß der Effekt von Werbeverboten wirklich ist. Zwei bereits vor einiger Zeit in der Cochrane Library erschienene systematische Übersichtsarbeiten fassen Evidenz zu diesem Thema zusammen und könnten zu einer Versachlichung der Debatte beitragen. (Cochrane Deutschland Stiftung (CDS), 04.12.2019)
https://idw-online.de/de/news728421
Ludwig glaubt an Einigung zum Tabakwerbeverbot vor Weihnachten
Baden-Baden – Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU), rechnet mit einer zügigen Koalitionseinigung auf ein umfassendes Tabakwerbeverbot. „Ich würde mal sagen, noch vor Weihnachten“ werde eine Vereinbarung stehen, sagte sie gestern im Südwestrundfunk. Sie sei „sehr zuversichtlich“, dass man zu guten Ergebnissen kommen werde. (aerzteblatt.de, 28.11.2019)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/107778/Ludwig-glaubt-an-Einigung-zum-Tabakwerbeverbot-vor-Weihnachten
Krankenhauswesen. Ausreichende und flächendeckende Personalbemessung in psychiatrischen, kinder- und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Kliniken vom 24.09.2019
Text der Petition: Der Deutsche Bundestag möge geeignete Maßnahmen beschließen, damit in psychiatrischen, kinder- und jugendpsychiatrischen und psychosomatischen Kliniken flächendeckend und in allen Altersgruppen ausreichend Personal und genügend Zeit für eine gute Behandlung zur Verfügung stehen.
Deutscher Bundestag, Petition ld. Nr.: 99626, Erstellungsdatum 24.09.2019, Mitzeichnungsfrist 24.12.2019
https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2019/_09/_24/Petition_99626.html
Experten schlagen spürbare Preiserhöhungen für Zigaretten vor
Berlin – Experten des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) haben sich für spürbare Preiserhöhungen von Zigaretten ausgesprochen. „Wir schlagen eine Steuererhöhung von 30 Prozent in drei Schritten vor“, sagte Ute Mons vom DKFZ heute anlässlich der 17. Deutschen Konferenz für Tabakkontrolle in Heidelberg. (aerzteblatt.de, 04.11.2019)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/107889/Experten-schlagen-spuerbare-Preiserhoehungen-fuer-Zigaretten-vor
Drogenbeauftragte offen für genauere Prüfung von Partydrogen-Checks
Berlin/Innsbruck – Die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig hat sich offen dafür gezeigt, Checks von Partydrogen als mögliches Instrument der Suchtpolitik in Deutschland zu prüfen. „Drug-Checking ist eine Möglichkeit der Schadensminimierung und des Gesundheitsschutzes, die wir genauer in den Fokus nehmen müssen“, sagte die CSU-Politikerin gestern nach einem Besuch bei einem Projekt in Innsbruck (Österreich). (aerzteblatt.de, 05.11.2019)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/107940/Drogenbeauftragte-offen-fuer-genauere-Pruefung-von-Partydrogen-Checks
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