Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung 2017: "Suchtpolitik darf nicht bei den Suchtkranken selbst enden. Wir müssen uns viel mehr als bisher um die Kinder suchtkranker Menschen kümmern" (M.Mortler)
Berlin. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, stellt heute im Haus der Bundespressekonferenz den Drogen- und Suchtbericht 2017 vor. Der jährlich erscheinende Bericht gibt eine umfassende Übersicht über die Aktivitäten der Bundesregierung im Drogen- und Suchtbereich.
Die Drogenbeauftragte Marlene Mortler: „Der Drogen-und Suchtbericht 2017 macht deutlich, wie viel in dieser Legislaturperiode in der Drogen- und Suchtpolitik erreicht werden konnte. Ich denke dabei an das „Cannabis als Medizin-Gesetz“, das Verbot neuer psychoaktiver Stoffe, die Schockbilder auf Zigarettenverpackungen und die Novellierung des Substitutionsrechts. Ich kenne in Europa auch kein anderes Land, das so entschlossen auf die Herausforderung Crystal Meth reagiert hat wie Deutschland.“ (Bundesdrogenbeauftragte, 18.08.2017)