Europa. Neue EU-Drogenstrategie stellt Schadensminimierung und Bedürfnisse vulnerabler Gruppen in den Fokus
Europa. Neue EU-Drogenstrategie stellt Schadensminimierung und Bedürfnisse vulnerabler Gruppen in den Fokus
Brüssel – Der Rat der Europäischen Union hat eine neue EU-Drogenstrategie für die Jahre 2021 bis 2025 beschlossen. Diese legt im Vergleich zur bisherigen Drogenstrategie einen deutlicheren Fokus auf Prävention, Behandlung und Schadensminderung sowie die besonderen Bedürfnisse vulnerabler Gruppen.
„Deutschland hat als Vorsitz der EU-Ratspräsidentschaft verdeutlicht, dass wir uns einiges mehr an Aufmerksamkeit für drogenbedingt besonders gefährdete Gruppen wünschen, etwa für Kinder suchtkranker Eltern. Sie brauchen früh und vernetzt Unterstützung“, betonte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Daniela Ludwig (CSU).
(…) Erstmalig gibt es ein eigenes Kapitel zur Schadensbegrenzung (Harm Reduction), also zu Substitution, Drogenkonsumräumen und Spritzentauschprogrammen. (aerzteblatt.de, 07.01.2021)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119927/Neue-EU-Drogenstrategie-stellt-Schadensminimierung-und-Beduerfnisse-vulnerabler-Gruppen-in-den-Fokus