| Hans-Günter Meyer-Thompson | HIV
Versorgungslücken bei HIV-Prophylaxe PrEP auf Kassenrezept?
Versorgungslücken bei HIV-Prophylaxe PrEP auf Kassenrezept?
Seit dem 1. September 2019 kann die HIV-Prophylaxe PrEP für Menschen mit erhöhtem HIV-Risiko auf Kassenrezept verschrieben werden – allerdings nur von Ärzt_innen, die auf HIV spezialisiert sind oder sich durch eine 16-stündige Hospitation und eine Mindestanzahl bereits behandelter HIV- oder PrEP-Patient_innen qualifiziert haben.
PrEP-Aktivist_innen und die DAH befürchten Versorgungsengpässe, da es in manchen Regionen oder sogar ganzen Bundesländern keine HIV-Schwerpunktpraxen gibt, sodass Patient_innen zum Teil lange Wege auf sich nehmen müssen. (DAH – Deutsche AIDS-Hilfe, 18.09.2019)
https://www.aidshilfe.de/meldung/versorgungsluecken-hiv-prophylaxe-prep-kassenrezept