| Hans-Günter Meyer-Thompson | HIV
HIV: Mikrozephalie durch pränatale Exposition mit Efavirenz
HIV: Mikrozephalie durch pränatale Exposition mit Efavirenz
Boston – Nicht an HIV erkrankte Kinder, deren HIV-positive Mütter während der Schwangerschaft mit dem antiretroviralen Wirkstoff Efavirenz behandelt wurden, wiesen in einer prospektiven Kohortenstudie 2 bis 2,5-mal häufiger als andere Kinder einen zu kleinen Kopfumfang auf. Die in Lancet HIV (2019; DOI: 10.1016/S2352-3018(19)30340-6) publizierte Studie bestätigt die Teratogenität des häufig eingesetzten Wirkstoffs. (aerzteblatt.de, 19.11.2019)