| Hans-Günter Meyer-Thompson | Verschiedenes
Von der Doppeldiagnose zur integrierten Diagnose
Von der Doppeldiagnose zur integrierten Diagnose
Die medizinischen Fachleute fassen die Befunde, die sie bei Patienten beobachten, in Diagnosen zusammen. Dabei wird das Kontinuum in Kategorien eingeteilt. Das bedeutet schliesslich, dass im Einzelfall die Diagnose nur eine Annäherung an die Situation der Betroffenen darstellt. Somit wird man dem betroffenen Individuum nicht gerecht. Die Diagnosen sind jedoch wichtig für den Austausch unter Fachleuten und für statistische Zwecke. Sie können einer Bedarfsplanung dienen.
Dr. med. Robert Hämmig (Schweiz) in PARTNERschaftlich Infodienst 02/19, Juli 2019, Hrsg.: Gesamtverband für Suchthilfe e.V. (GVS) – Fachverband der Diakonie Deutschland)