Welt-AIDS-Tag 2020: „Leben mit HIV – anders als du denkst“ - Gemeinsame Aktion gegen Diskriminierung
Welt-AIDS-Tag 2020: „Leben mit HIV – anders als du denkst“ - Gemeinsame Aktion gegen Diskriminierung
Köln, 27. November 2020. Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 01. Dezember 2020 geben Menschen mit HIV Einblick in ihren Lebensalltag. Diskriminierung begegnet HIV-positiven Menschen in Form von Vorurteilen und aufgrund von Unwissenheit. Mit einer Gemeinschaftsaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Stiftung und der Deutschen Aidshilfe unter dem Titel „Leben mit HIV – anders als du denkst“ soll bestehenden Berührungsängsten, Ablehnung und Diskriminierung entgegengewirkt werden. (Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) und der Deutschen Aidshilfe (DAH) vom 27.11.2020)
Welt-AIDS-Tag 2020: „Leben mit HIV – anders als du denkst“ - Gemeinsame Aktion gegen Diskriminierung
Köln, 27. November 2020. Anlässlich des Welt-AIDS-Tages am 01. Dezember 2020 geben Menschen mit HIV Einblick in ihren Lebensalltag. Diskriminierung begegnet HIV-positiven Menschen in Form von Vorurteilen und aufgrund von Unwissenheit. Mit einer Gemeinschaftsaktion der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Stiftung und der Deutschen Aidshilfe unter dem Titel „Leben mit HIV – anders als du denkst“ soll bestehenden Berührungsängsten, Ablehnung und Diskriminierung entgegengewirkt werden. (Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen AIDS-Stiftung (DAS) und der Deutschen Aidshilfe (DAH) vom 27.11.2020)
Breites Bündnis will psychische Erkrankungen aus der Tabuzone holen
Berlin – Drei Bundesministerien und rund 50 Behörden und Organisationen wollen gemeinsam das Thema psychische Erkrankungen aus der Tabuzone holen und die Präventionslandschaft in Deutschland besser vernetzen. (aerzteblatt.de, 05.10.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117111/Breites-Buendnis-will-psychische-Erkrankungen-aus-der-Tabuzone-holen
Das Stigma der Abhängigkeitserkrankung
Als wir Anfang März die letzte Ausgabe unseres Verbandsmagazins veröffentlichten, hätte sich niemand vorstellen können, dass ein Virus wenige Tage später in alle Bereiche unseres Lebens eingreift und wir mit massiven Einschränkungen lernen müssen umzugehen.
Immer deutlicher werden die Auswirkungen der Corona-Krise gerade für Menschen, die auch schon vor der Krise am Rande der Gesellschaft standen und Stigmatisierung ausgesetzt waren. Vor diesem Hintergrund greifen die Autorinnen und Autoren unseres „Partnerschaftlich“ das Stigma der Abhängigkeitserkrankung unabhängig vom Corona-Geschehen auf und beleuchten sowohl dessen Hintergrund als auch seine verschiedenen Facetten. (Partnerschaftlich – Das Online Magazin des GVS, Ausgabe 2/2020, Juni 2020)
https://www.partnerschaftlich.org/themenmagazine/2020-02.html
RACIAL PROFILING IN DEUTSCHLAND: KEINE FRAGE INDIVIDUELLEN FEHLVERHALTENS
Als Racial Profiling werden rassistische Polizeikontrollen bezeichnet, bei denen Menschen anhand von phänotypischen Merkmalen, insbesondere der Hautfarbe, polizeilichen Maßnahmen unterzogen werden. Trotz aller Kritik bleibt es eine ständige Praxis der Polizei. (CILIP – Bürgerrechte und Polizei, 2019)
https://www.cilip.de/2019/06/18/racial-profiling-in-deutschland-keine-frage-individuellen-fehlverhaltens/
Racial Profiling, institutioneller Rassismus und Interventionsmöglichkeiten
Wenn Menschen allein aufgrund ihres physischen Erscheinungsbildes oder ethnischer Merkmale polizeilich kontrolliert werden, spricht man von Racial Profiling. Ein Beitrag darüber, warum es zu kurz greift, eine solche grundgesetzwidrige Praxis nur als Fehlverhalten Einzelner zu betrachten. (bpb – Bundeszentrale für politische Bildung, 27.04.2020)
https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/kurzdossiers/308350/racial-profiling-institutioneller-rassismus-und-interventionsmoeglichkeiten
Deutsche AIDS-Hilfe. Positive Stimmen 2.0 ist gestartet!
Gesucht werden Menschen, die mit HIV leben und und über ihre Diskriminierungs- und Stigmatisierungserfahrungen berichten wollen. (DAH, Dezember 2019)
https://www.aidshilfe.de/positive-stimmen-20-gestartet
Jenaer Institut untersucht gesellschaftliche Bedeutung von HIV
Erfurt/Jena – Das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) Jena will gemeinsam mit der Deutschen Aidshilfe die Diskriminierung von Menschen mit HIV erforschen. In dem Projekt sei unter anderem herauszuarbeiten, ob HIV-positive Menschen etwa im Gesundheitswesen oder Arbeitsleben schlechter behandelt würden als Menschen ohne das Virus, sagte die stellvertretende Direktorin des IDZ, Janine Dieckmann. (aerzteblatt.de, 09.12.2019)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/108013/Jenaer-Institut-untersucht-gesellschaftliche-Bedeutung-von-HIV
Welt-AIDS-Tag: Menschen mit HIV im Arbeitsleben stärken
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung wendet sich gegen Diskriminierung von Menschen mit HIV-Infektion. (BZfgA, 26.11.2019)
Grüne Schleife gegen Stigmatisierung bei psychischen Erkrankungen
Berlin – Psychische Erkrankungen sollen aus der Tabuzone: Bundesweit startet daher heute – dem Internationalen Tag der Seelischen Gesundheit – die „Woche der Seelischen Gesundheit“. (aerzteblatt.de, 10.10.2019)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/106574/www.grueneschleife.com
Arbeitgeber für Respekt gegenüber HIV-positiven Menschen
Deklaration gegen Diskriminierung im Arbeitsleben veröffentlicht. IBM, SAP und viele andere: HIV ist Teil von Diversity
Mehr als 50 namhafte Unternehmen und Organisationen haben heute in Hamburg eine Deklaration gegen Diskriminierung von Menschen mit HIV im Arbeitsleben unterzeichnet. (Deutsche AIDS-Hilfe, 12.06.2019)
https://www.aidshilfe.de/meldung/arbeitgeber-respekt-gegenueber-hiv-positiven-menschen
DGPPN-Antistigma-Preis 2019: Ein Zeichen setzen gegen Ausgrenzung
Die DGPPN ruft gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Seelische Gesundheit wieder Initiativen und Organisationen, die sich für eine nachhaltige Integration von Menschen mit psychischen Erkrankungen einsetzen, zur Bewerbung am DGPPN-Antistigma-Preis auf. Der Preis, der in diesem Jahr bereits zum 17. Mal vergeben wird, ist mit 10.000 Euro dotiert und wird im Rahmen des DGPPN Kongresses 2019 verliehen, der vom 27. bis 30. November in Berlin stattfindet. Wettbewerbsbeiträge für den DGPPN-Antistigma-Preis können bis zum 2. Juni 2019 eingereicht werden. (Kategorie: Preise im Bereich Gesellschaft, DGPPN – Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, April 2019)
https://www.dgppn.de/die-dgppn/ehrungen-und-preise.html
Fachgesellschaft warnt vor Stigmatisierung psychisch Kranker
Köln – Die Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie (DGSP) warnt nach der Amokfahrt eines Attentäters im Ruhrgebiet in der Silvesternacht von einem nach ersten Erkenntnissen möglicherweise psychisch Erkrankten vor einer vorschnellen Verknüpfung von Terrorismus und psychischer Krankheit. (aerzteblatt.de, 14.01.2019)
Zeichen setzen gegen Vorurteile und Ausgrenzung: die Gewinner des DGPPN-Antistigma-Preises 2018
(...) Der erste Preis geht an die Anti-Stigma-Kampagne Mecklenburg-Vorpommern, die eine bessere Teilhabe von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen am Arbeitsleben erreichen möchte. (...) Auch dem zweiten Preisträger, dem Psychosozialen Trägerverein Sachsen e.V., liegt daran, möglichst viele Menschen auf niedrigschwellige Art und Weise über psychische Erkrankungen aufzuklären. (...) Dritter Preisträger ist der noch junge Verein "Blaupause – eine Initiative für mentale Gesundheit im Gesundheitswesen“. (...) Einen Anerkennungspreis erhält das Projekt #BreakingTheSilence - Programm zur Destigmatisierung psychischer Erkrankungen am Arbeitsplatz der Siemens AG. (Aktionsbündnis Seelische Gesundheit, 28.11.2018)
Memorandum: Das Stigma von Suchterkrankungen verstehen und überwinden
Georg Schomerus, Alexandra Bauch, Bernice Elger, Sara Evans-Lacko, Ulrich Frischknecht, Harald Klingemann, Ludwig Kraus, Regina Kostrzewa, Jakob Rheinländer, Christina Rummel, Wiebke Schneider, Sven Speerforck, Susanne Stolzenburg, Elke Sylvester, Michael Tremmel, Irmgard Vogt, Laura Williamson, Annemarie Heberlei, Hans-Jürgen Rumpf
In Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie
(DG Sucht); Erstveröffentlichung 2017, neu: Jahrestagung der Bundesdrogenbeauftragten, Berlin, 07.12.2018)
Berlin. Zum Schutz der Beamten: Berliner Polizei registriert noch immer HIV-Infizierte
Eine Datenbank erfasst HIV-Infizierte, wenn sie aus anderen Gründen polizeilich auffällig geworden sein. Rot-Rot-Grün wollte diese Praxis eigentlich abschaffen. (Tagesspiegel, 12.10.2018)
Bundesärztekammer engagiert sich gegen Stigmatisierung bei Depressionen
Berlin - Gegen eine Stigmatisierung depressiver Erkrankungen setzt die Bundesärztekammer (BÄK) sachliche und fundierte Informationen zu dem Krankheitsbild. „Wir müssen diesen Menschen die Angst vor einem Arztbesuch nehmen und gesellschaftlicher Stigmatisierung entgegentreten“, sagte Ulrich Clever, Präsident der Landesärztekammer Baden-Württemberg und Vorstandsbeauftragter der BÄk für ärztliche Psychotherapie, zum 15. Europäischen Depressionstag. Der Tag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Depression und Vorurteile“. (aerzteblatt.de, 01.10.2018)
Deutsche AIDS-Hilfe: Ein Gütesiegel für Praxen ohne Diskriminierung
Deutsche AIDS-Hilfe startet Fortbildungsprogramm "Praxis Vielfalt" für respektvolle und fachgerechte Behandlung von Menschen mit HIV und LSBTIQ*
Im Gesundheitswesen kommt es häufig zu Benachteiligung und Zurückweisung von Menschen mit HIVsowie von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*, Inter* und queeren Menschen (LSBTIQ*), auch mit vielfältigen kulturellen und sprachlichen Hintergründen.
Das Projekt Praxis Vielfalt der Deutschen AIDS-Hilfe (DAH) fördert ab sofort eine diskriminierungsfreie Gesundheitsversorgung. Es bietet ein attraktives Fortbildungscurriculum für Ärzt_innen und Praxisteams. Teilnehmende Praxen und Ambulanzen erhalten ein Gütesiegel. Die ersten Plaketten, erworben in der Pilotphase des Projektes, werden heute bei einer Auftaktveranstaltung in Berlin verliehen. (DAH, 20.09.2018)
https://www.aidshilfe.de/meldung/guetesiegel-praxen-ohne-diskriminierung
Gütesiegel PRAXIS VIELFALT - vielfältig gleich behandelt: Noch immer Alltag: Diskriminierung in der Gesundheitsversorgung
Wer in eine Arztpraxis oder Versorgungseinrichtung kommt, verlässt sich darauf, professionell und ohne Diskriminierung behandelt zu werden. Vor allem Menschen mit HIV brauchen aufgrund ihrer chronischen Infektion eine konstante und kompetente medizinische Versorgung. Immer wieder begegnen ihnen jedoch Unsicherheit, Unwissen, Vorurteile oder gar Zurückweisung durch Ärzt_innen und medizinisches Personal.
Ähnliche Erfahrungen machen LSBTIQ-Patient_innen sowie Menschen vielfältiger kultureller und sprachlicher Hintergründe. Nicht selten kommt es so zu Mehrfachdiskriminierungen z.B. aufgrund der sexuellen Identität und der ethnischen Herkunft, die zu einer unzureichenden medizinischen Betreuung führen kann.
Machen Sie Ihre Praxis zu einem „sicheren Ort für alle“!
Das muss nicht so sein: Mit dem PRAXIS VIELFALT-Gütesiegel können Sie vorangehen und zeigen, dass es anders geht. Die Deutsche AIDS-Hilfe zertifiziert Arztpraxen und Versorgungseinrichtungen, die Menschen mit HIV sowie mit vielfältigen sexuellen, sprachlichen und kulturellen Hintergründen willkommen heißen, ihren Bedürfnissen gerecht werden und eine diskriminierungsfreie Gesundheitsversorgung sicherstellen.
Das nutzt nicht nur den Patient_innen, deren Versorgung sich verbessert und die eine zusätzliche Orientierung bei Arzt- oder Praxiswahl erhalten. Auch Ihre Einrichtung profitiert, indem Sie nach außen für Vielfalt stehen und zeigen, dass Ihnen vertrauensvolle Kommunikation wichtig ist. Sie erhöhen Ihre Behandlungsqualität, wissen mehr über das Leben Ihrer Patient_innen und können auf deren Bedürfnisse besser eingehen. Wissen und Empathie bilden die Basis eines vertrauensvollen guten Arzt-Patienten-Verhältnisses, die Grundlage einer guten Gesundheitsversorgung für alle Mitwirkenden.
https://www.praxis-vielfalt.de/
Wie Menschenrechte der Psychiatrie in Deutschland den Weg weisen: Besorgnisse der UN – Daten – Evidenzen – Visionen -- How human rights can guide german psychiatry
Volkmar Aderhold
Fortschr Neurol Psychiatr 2018; 86(08): 477-484, DOI: 10.1055/a-0646-4054
Menschen mit HIV werden noch immer diskriminiert
Stuttgart – Auch Jahrzehnte nach Einführung einer effektiven Therapie werden Menschen mit HIV in Deutschland noch immer ausgegrenzt. „Das größte Problem bleibt die Diskriminierung“, sagte Ulf Hentschke-Kristal vom Vorstand der Deutschen Aids-Hilfe heute in Stuttgart. Dort beginnt morgen Europas größte Konferenz zum Leben mit HIV unter dem Titel „Positive Begegnungen“. (aerzteblatt.de, 22.08.2018)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/97328/Menschen-mit-HIV-werden-noch-immer-diskriminiert
Abgeschwächtes Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz passiert bayerischen Landtag
München – Der bayerische Landtag hat das inhaltlich abgeschwächte Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz (PsychKHG) beschlossen. Einzig die Grünen stimmten gestern gegen die Novelle des Gesetzes, die der CSU zwischenzeitlich massive Proteste beschert hatte. (aerzteblatt.de, 13.07.2018)
Bayern. CSU legt Änderungen zu Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz vor
München – Die CSU-Landtagsfraktion hat Änderungen zum umstrittenen Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz (PsychKHG) auf den Weg gebracht. Nach der Kritik von Opposition und Sozialverbänden verzichtet die Fraktion in dem geänderten Gesetzentwurf unter anderem auf die Einführung einer Zentraldatei zur Erfassung sämtlicher zwangsweise in der Psychiatrie untergebrachten Patienten. (aerzteblatt.de, 07.06.2018)
Deutsche AIDS-Hilfe: Du bist wegen HIV diskriminiert worden? Nimm’s nicht hin! Wir helfen Dir dabei, Dich zu wehren
Menschen mit HIV erleben auch heute noch Diskriminierung, sei es als Patient_innen im Gesundheitswesen, als Kund_innen von Dienstleistungen, als Arbeitnehmende oder im Privatleben.
Wir wollen dich ermutigen, dich gegen Diskriminierung zu wehren, und haben auf dieser Website wichtige Informationen zum Thema zusammengestellt.
Hier werden Wege beschrieben, wie du selbst gegen Diskriminierung vorgehen kannst. Darüber hinaus werden Ansprechpartner_innen genannt, die dich beraten und unterstützen können. Neben wichtigen Adressen, hilfreichen Broschüren und Links findest du Hinweise zu Schulungen und Veranstaltungen der Deutschen AIDS-Hilfe für Menschen mit HIV. (DAH, Mai 2018)
https://hiv-diskriminierung.de/
Erfurt. Ärztetag lehnt öffentliche Listen mit Namen psychisch Kranker ab
Erfurt – Der 121. Deutsche Ärztetag in Erfurt hat eine gesonderte Speicherung der Daten psychisch Kranker entschieden abgelehnt und sowohl die Bundes- als auch die Landesregierungen aufgefordert, entsprechende Gesetzesvorhaben zu stoppen oder bereits getätigte Vorlagen zurückzunehmen. (aerzteblatt.de, 09.05.2018)
Grevenbroich. Krützen: „Wir haben auch die anderen Gruppen im Visier“
Grevenbroich. Zusammen mit Sebastian Johnen vom Ordnungsamt und Dezernent Florian Herpel sprach Bürgermeister Klaus Krützen jetzt, wie berichtet, bei der „Kassenärztlichen Vereinigung“ in Düsseldorf vor. Das Thema: die beiden Substitutions-Praxen in Stadtmitte und deren hohen Patientenzahl. (Erft Kurier, 08.05.2018)
Grevenbroich. Ab 1. Juli will Krützen Ernst machen mit seinen „Law and Order“-Plänen -- Ordnungs-Streifen am Bahnhof und im Park: Handschellen, Pfefferspray und Schlagstock
(...) (Bürgermeister, Anm.) Klaus Krützen: "Routinemäßig sind im Bereich des Bahnhofes und des Stadtparks bei Auffälligkeiten die Personalien der beteiligten Personen festzustellen und zu dokumentieren. Im Rahmen der Kontrolle werden diese Personen zudem um Mitteilung gebeten, ob und wenn ja bei wem sie derzeit in einer Methadon-Substitutionsbehandlung sind." (Erft-Kurier, 05.05.2018)
Bayerns Regierung korrigiert nach heftiger Kritik geplantes Psychiatriegesetz
München – Nach heftiger Kritik am Entwurf für das geplante Psychiatriegesetz in Bayern hat die CSU-Regierung von Ministerpräsident Markus Söder Korrekturen angekündigt. Sozialministerin Kerstin Schreyer (CSU) erklärte heute nach einer Kabinettssitzung in München, dass auf die Unterbringungsdatei „vollständig verzichtet“ werde. Darin sollten ursprünglich Daten von Menschen gespeichert werden, die per Gerichtsentscheid in die Psychiatrie eingewiesen wurden. (aerzteblatt.de, 24.04.2018)
Bayern. Massive Kritik an geplantem Psychiatriegesetz in Bayern
München – Verbände und Parteien laufen Sturm gegen den Entwurf eines neuen Psychiatriegesetzes der Landesregierung in Bayern, der morgen in erster Lesung im Landtag behandelt wird. „Durch das sogenannte Psychisch-Kranken-Hilfe-Gesetz werden Menschen mit psychischen Problemen, die für sich und andere eine Gefahr darstellen könnten, in Bayern bald wie Straftäter behandelt“, warnte die SPD-Fraktion im bayerischen Landtag heute auf Facebook. Die Partei kündigte ebenso wie Grüne und Freie Wähler entschiedenen Widerstand gegen das Gesetz an. (aerzteblatt.de, 17.04.2018)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/93526/Massive-Kritik-an-geplantem-Psychiatriegesetz-in-Bayern
DGPPN. Antistigma-Preis 2018: Für die Menschen – Gegen Ausgrenzung
Mit dem 16. DGPPN-Antistigma-Preis setzen die DGPPN und das Aktionsbündnis Seelische Gesundheit wieder ein Zeichen gegen die Stigmatisierung und Ausgrenzung von Menschen mit psychischen Erkrankungen in Deutschland. Bewerben können sich Initiativen und Organisationen, die sich für eine nachhaltige Integration der Betroffenen in die Gesellschaft einsetzen.
Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert und wird im Rahmen des DGPPN Kongresses 2018 verliehen, der vom 28. November bis 1. Dezember in Berlin stattfindet.
Wettbewerbsbeiträge für den DGPPN-Antistigma-Preis 2018 können bis zum 3. Juni 2018 eingereicht werden.
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