Ärzte begrüßen neue Coronabeschlüsse von Bund und Ländern
Berlin – Bundesärztekammer, Marburger Bund und Intensivmediziner haben sich hinter die neuen Coronabeschlüsse von Bund und Ländern gestellt. Diese hatten gestern unter anderem eine Verlängerung der ursprünglich bis zum 10. Januar vereinbarten Lockdownregeln bis zum Monatsende sowie noch strengere Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich vereinbart. (aerzteblatt.de, 06.01.2021)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119891/Aerzte-begruessen-neue-Coronabeschluesse-von-Bund-und-Laendern
Interview mit dem Präsidenten der Bundesärztekammer, Dr. med. (I) Klaus Reinhardt „Die Politik hat ein großes Defizit bei Umsetzungsfragen“
Dtsch Arztebl 2021; 118(1-2): A-14 / B-12; ONLINE first
Schmedt, Michael
https://www.aerzteblatt.de/archiv/217265/Interview-mit-dem-Praesidenten-der-Bundesaerztekammer-Dr-med-(I)-Klaus-Reinhardt-Die-Politik-hat-ein-grosses-Defizit-bei-Umsetzungsfragen
Spahn lädt Ärzte erneut zum persönlichen Austausch über Coronaimpfung ein
Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) plant, den Austausch mit Ärzten in Deutschland über die Coronaschutzimpfung gegen COVID-19 fortsetzen. Das kündigte er in einem Schreiben an Ärzte und Apotheker an, das dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt.
Demnach will er sich am Samstag (9. Januar, ab 14 Uhr) in einem Livestream gemeinsam mit Lothar Wieler, dem Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI) und Klaus Cichutek, Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) den Fragen der Ärzte rund ums Thema Coronaimpfung stellen. (aerzteblatt.de, 04.01.2021)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119834/Spahn-laedt-Aerzte-erneut-zum-persoenlichen-Austausch-ueber-Coronaimpfung-ein
Corona-Pandemie: Die kleine Antwort führt oft ins große Unglück
Die Covid-Pandemie könnte die krisenentwöhnten Deutschen etwas lehren: Probleme verschwinden nicht dadurch, dass man sie politisch kleinredet. Es passiert das Gegenteil.
Ein Essay von Jakob Simmank. (Zeit online, 30.12.2020)
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-12/corona-pandemie-krisen-problembewaeltigung-deutschland-ausnahmezustand-gewoehnung/komplettansicht
München. Größte Datenbank zu Corona-Maßnahmen online
Eine Forschungsgruppe hat die weltweit größte Datenbank zu politischen Entscheidungen zur Corona-Pandemie aufgebaut. In „CoronaNet“ sind Informationen über rund 50.000 Maßnahmen in 195 Staaten, teils bis zur kommunalen Ebene, abruf- und filterbar. Die Datenbank bietet damit eine hochdifferenzierte Grundlage für Regierungen, Wissenschaft und Medien, um die Wirkung der Pandemie-Politik zu analysieren. Geleitet wird die Gruppe an der Hochschule für Politik (HfP) an der Technischen Universität München (TUM). (Technische Universität München, 18.12.2020)
https://idw-online.de/de/news760439
Ärzte stellen sich hinter Bund-Länder-Beschluss für harten Lockdown
Berlin – Ärzteverbände und Krankenhausvertreter haben sich weitgehend hinter den harten Lockdown gestellt, den Bund und Länder gestern verabredet hatten. Sie mahnten aber auch weitere Hilfen für Krankenhäuser und Niedergelassene an. (aerzteblatt.de, 14.12.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119324/Aerzte-stellen-sich-hinter-Bund-Laender-Beschluss-fuer-harten-Lockdown
Telefonkonferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder am 13. Dezember 2020
Beschluss
https://www.aerzteblatt.de/down.asp?id=26798
Bund und Länder beschließen harten Lockdown vom kommenden Mittwoch an
Berlin/München – Das öffentliche Leben in Deutschland wird angesichts der sich ausbreitenden Corona-Pandemie schon ab dem kommenden Mittwoch (16.12) drastisch heruntergefahren. Der Einzelhandel mit Ausnahme der Geschäfte für den täglichen Bedarf muss schließen. (aerzteblatt.de, 13.12.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119301/Bund-und-Laender-beschliessen-harten-Lockdown-vom-kommenden-Mittwoch-an
Corona-Pandemie Bund und Länder einigen sich auf harten Shutdown ab Mittwoch
Läden dicht, Schulbesuche nur in Ausnahmefällen, Versammlungsverbot an Silvester, Alkoholverbot in der Öffentlichkeit: Diese Maßnahmen haben Kanzlerin Merkel und die Ministerpräsidenten im Kampf gegen das Coronavirus beschlossen. (Spiegel online, 13.12.2020)
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/coronavirus-bund-und-laender-einigen-sich-auf-harten-shutdown-a-005252b1-4577-4353-b5dd-42fb51e91866
Hartnäckige Quarantäneverweigerer sollen eingewiesen werden
Stuttgart – Uneinsichtige Quarantäneverweigerer sollen in Baden-Württemberg künftig in einem von zwei bis drei ausgewählten Krankenhäusern im Südwesten untergebracht werden.
Darauf einigten sich Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) und Innenminister Thomas Strobl (CDU) heute nach langen Debatten. (aerzteblatt.de, 08.12.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119160/Hartnaeckige-Quarantaeneverweigerer-sollen-eingewiesen-werden
Leopoldina. Coronavirus-Pandemie: Die Feiertage und den Jahreswechsel für einen harten Lockdown nutzen
Die aktuelle Entwicklung der Coronavirus-Pandemie gibt Anlass zu großer Sorge. Trotz Aussicht auf einen baldigen Beginn der Impfkampagne ist es aus wissenschaftlicher Sicht unbedingt notwendig, die weiterhin deutlich zu hohe Anzahl von Neuinfektionen durch einen harten Lockdown schnell und drastisch zu verringern. Die Einführung des Lockdowns sollte bundesweit einheitlich in zwei Schritten erfolgen. Ab dem 14. Dezember 2020 sollte die Schulpflicht aufgehoben und nachdrück-lich zur Arbeit im Homeoffice aufgefordert werden. Ab dem 24. Dezember 2020 sollten zusätzlich alle Geschäfte schließen, die nicht der Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten und anderen lebensnotwendigen Waren dienen. Soziale Kontakte sollten auf einen sehr eng begrenzten Kreis reduziert werden. (Leopoldina, 7. Ad-hoc-Stellungnahme – 08.12.2020)
https://www.leopoldina.org/uploads/tx_leopublication/2020_12_08_Stellungnahme_Corona_Feiertage_final.pdf
Rechtsverordnung zu Coronaimpfungen soll diesen Monat in Kraft treten
Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hat den Gesundheitsausschuss des Bundestages über die geplante Coronaimpfstrategie und die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) informiert. (aerzteblatt.de, 08.12.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119151/Rechtsverordnung-zu-Coronaimpfungen-soll-diesen-Monat-in-Kraft-treten
COVID-19-Simulation: Nur harter Lockdown vor Weihnachten kann Sterberate ausbremsen
Saarbrücken – Forscher der Universität des Saarlandes haben verschiedene Lockdownszenarien simuliert. Sie zeigen darin, dass Deutschland die COVID-19 Infektionslage nur mit echtem Lockdown wieder in den Griff bekommen kann. (aerzteblatt.de, 11.12.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119287/COVID-19-Simulation-Nur-harter-Lockdown-vor-Weihnachten-kann-Sterberate-ausbremsen
„Worauf warten wir noch?“ – Intensivmediziner fordern sofortigen Lockdown in allen Bundesländern
(Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin e.V., 11.12.2020)
https://idw-online.de/de/news759839
Kritischer Diskurs über Positionierung des KBV-Vorstandes in Coronakrise
Berlin – Im Rahmen der heutigen digitalen Vertreterversammlung (VV) der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) ging Andreas Gassen, Vorstandsvorsitzender der KBV, noch einmal auf das viel diskutierte Positionspapier zur Bewältigung der SARS-CoV-2-Pandemie ein, das die KBV gemeinsam mit weiteren Experten im Oktober vorgelegt hatte. (aerzteblatt.de, 04.12.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118859/Kritischer-Diskurs-ueber-Positionierung-des-KBV-Vorstandes-in-Coronakrise
Coronaimpfung: Spahn will Ärzte persönlich informieren und sich ihren Fragen stellen
Berlin – Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will die Ärzte in Deutschland persönlich über die anstehenden Impfungen gegen SARS-CoV-2 informieren. In einem Livestream am Samstag (5. Dezember, ab 14 Uhr) will er sich gemeinsam mit Lothar Wieler, dem Chef des Robert-Koch-Instituts (RKI), auch den Fragen der Ärzte stellen. (aerzteblatt.de, 03.12.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118974/Coronaimpfung-Spahn-will-Aerzte-persoenlich-informieren-und-sich-ihren-Fragen-stellen
Psychiater wollen Maßnahmen zum Schutz psychischer Gesundheit
Berlin – Die SARS-CoV-2-Pandemie hat Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, insbesondere wegen der sozialen Isolation, die im Sinne des Infektionsschutzes notwendig ist.
Darauf hat Andreas Heinz, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), anlässlich des Jahreskongresses hingewiesen, der zurzeit (26. - 28. November) digital stattfindet. (aerzteblatt.de, 27.11.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118636/Psychiater-wollen-Massnahmen-zum-Schutz-psychischer-Gesundheit
Ärztlicher Pandemierat startet Beratungen in Arbeitsgruppen zu Empfehlungen in der Coronapandemie
Berlin - Der ärztliche Pandemierat der Bundesärztekammer hat seine Arbeit aufgenommen und befasst sich in separaten Arbeitsgruppen mit prioritären Handlungsfeldern der Coronabekämpfung. Die Entwicklung von Schutzkonzepten für vulnerable Gruppen, die Forschungsförderung, die Weiterentwicklung der Teststrategie sowie Konzepte zur Vermeidung von „Kollateraleffekten“ der Coronabekämpfung stehen dabei im Fokus. (aerzteblatt.de, 22.11.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118581/Aerztlicher-Pandemierat-startet-Beratungen-in-Arbeitsgruppen-zu-Empfehlungen-in-der-Coronapandemie
Studie Corona und Drogenhilfe
Einladung Online-Erhebung Coronavirus SARS-CoV-2 und Drogenhilfe
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen der Substitutionsbehandlung und der (niedrigschwelligen) Drogenhilfe, das Centre for Drug Research der Universität Frankfurt führt eine Studie zu den Auswirkungen der Pandemie auf die Angebote der Substitutionsbehandlung und der Drogenhilfe durch. Aus unserer qualitativen Erhebung, die seit Beginn der Pandemie durchgeführt wurde und an der Sie vielleicht bereits teilgenommen haben, wissen wir, dass es große Auswirkungen auf Ihre Klienten und Klientinnen bzw. Patienten und Patientinnen, Ihre Arbeitsstelle und Ihre persönliche Arbeit hat.
Mit unserem Online-Fragebogen wollen wir diese Auswirkungen genauer untersuchen und die Ergebnisse der qualitativen Befragung quantifizieren. Dabei geht es u.a. um die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, die Änderungen der Betäubungsmittelverschreibungsverordnung und den Drogenkonsum Ihrer Klienten und Klientinnen bzw. Patienten und Patientinnen.
Die Teilnahme ist vollständig anonym und freiwillig. Es dauert etwa 15 Minuten, den Fragebogen vollständig auszufüllen. Wir freuen uns, wenn Sie sich die Zeit zur Teilnahme nehmen, denn mit Ihrer Hilfe können die Auswirkungen der Pandemie erfasst werden und Das Projekt wird vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert. Damit ist auch sichergestellt, dass die Ergebnisse dieser Studie politisch wahrgenommen werden.
Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen
Bernd Werse, Gerrit Kamphausen und Luise Klaus
Goethe Universität Frankfurt am Main, Fachbereich Erziehungswissenschaften, Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung, Centre for Drug Research
23.11.2020
Hier geht es zur Umfrage:
https://limesurvey.uni-frankfurt.de/limesurvey/index.php?sid=32269&lang=de
Einladung Online-Erhebung Studie Corona und Drogenhilfe
BMG. Auswirkungen der Pandemie auf die Angebote der Substitutionsbehandlung und der Drogenhilfe
Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen der Substitutionsbehandlung und der (niedrigschwelligen) Drogenhilfe,
die Corona-Pandemie hat erhebliche Auswirkungen auf Ihre Arbeit, Ihre Klientinnen und Klienten bzw. Patientinnen und Patienten. Mit der gerade gestarteten Online-Erhebung des Centre for Drug Research der Goethe-Universität Frankfurt sollen die Auswirkungen der Pandemie auf die Angebote der Substitutionsbehandlung und der Drogenhilfe genauer untersucht und quantifiziert werden. Die Studie wird durch das Bundesministerium für Gesundheit gefördert und ich möchte Sie bitten sich ein wenig Zeit zu nehmen, so dass auch Ihre wichtigen Erfahrungen in diese Studie einfließen können.
Die Teilnahme ist selbstverständlich vollständig anonym und freiwillig. Ihre Angaben werden auch nicht dazu genutzt, Sie oder Ihre Arbeitsstelle zu identifizieren.
Bitte nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit. Mit Ihrer Hilfe kann eine Datengrundlage zur Bewertung der Pandemie und ihrer Auswirkungen geschaffen werden. Herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen
Gaby Kirschbaum
MinR'in
RL
Bundesministerium für Gesundheit, Berlin
23.11.2020
BMG-Unterstuetzungsschreiben_Drogen und Corona
Coronapandemie: Debatte zurück in die Parlamente
Dtsch Arztebl 2020; 117(46): A-2215 / B-1877
Haserück, André
https://www.aerzteblatt.de/archiv/216724
SPD sieht durch Infektionsschutzgesetz mehr Rechtssicherheit bei Coronamaßnahmen
Berlin – Die SPD erwartet durch die nun überarbeitete Fassung des neuen Infektionsschutzgesetzes eine höhere Rechtssicherheit für die erforderlichen Coronaschutzmaßnahmen. Zugleich werde aber auch der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit gestärkt, betonten der SPD-Rechtsexperte Johannes Fechner und die Gesundheitsexpertin Sabine Dittmar heute in Berlin. (aerzteblatt.de, 16.11.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118389/SPD-sieht-durch-Infektionsschutzgesetz-mehr-Rechtssicherheit-bei-Coronamassnahmen
Kontroverse Bund-Länder-Gespräche zu Coronamaßnahmen
Berlin – Bund und Länder rangen heute bis in den Abend hinein um den weiteren Weg im Kampf gegen die Coronapandemie. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) betonte im Nachgang, man habe „ausführlich und intensiv“ beraten. Einigkeit bestehe darin, dass die Bevölkerung aufgerufen sei, „auf alle nicht erforderlichen Kontakte“ zu verzichten. (aerzteblatt.de, 16.11.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118375/Kontroverse-Bund-Laender-Gespraeche-zu-Coronamassnahmen
Schreiben von Virologen/innen in Deutschland zu den politisch angeordneten Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung und dem Positionspapier der KBV
Der Vorstand der Gesellschaft für Virologie (GfV), die deutschen Beiratsmitglieder der GfV und die Unterzeichner/innen (Instituts- und Abteilungsleiter/innen sowie komm. Vertreter/innen virologischer Einrichtungen in Deutschland) halten die von der Politik aktuell angeordneten Maßnahmen zur Reduktion der Anzahl an SARS-CoV-2 Neuinfektionen in der Gesamtschau für erforderlich und notwendig. (06.11.2020)
https://www.g-f-v.org/node/1367
Gesetzesgrundlage für Coronamaßnahmen soll präziser werden
Berlin – Der Bundestag hat heute über eine präzisere gesetzliche Grundlage für die weitreichenden Coronabeschränkungen beraten. SPD und Union zielen auf eine Überarbeitung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG), um vor allem Grundrechtseinschränkungen besser abzusichern. Schon Mitte November könnte eine entsprechende Entscheidung fallen. (aerzteblatt, 06.11.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/118083/Gesetzesgrundlage-fuer-Coronamassnahmen-soll-praeziser-werden
Deutscher Bundestag Entwurf eines Dritten Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite
Drucksache 19/23944, 19. Wahlperiode, Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU/CSU und SPD, 03.11.2020
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/Gesetze_und_Verordnungen/GuV/B/BevSchutzG_BT.pdf
Coronapandemie: Sonderbefugnisse für Spahn sind vom Tisch
Dtsch Arztebl 2020; 117(45): A-2146 / B-1826 Maybaum, Thorsten; afp; KNA
https://www.aerzteblatt.de/archiv/216578
Merkel verteidigt harte Coronamaßnahmen
Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die harten Maßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie verteidigt und die Bürger auf eine schwere Zeit eingeschworen. „Der Winter wird schwer. Vier lange schwere Monate. Aber er wird enden“, sagte die CDU-Politikerin heute in einer Regierungserklärung im Bundestag. (aerzteblatt.de, 29.10.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117836/Merkel-verteidigt-harte-Coronamassnahmen
Gesetzesgrundlage für Coronamaßnahmen soll präzisiert werden
Berlin – Der Bundestag will noch in dieser Woche über eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes beraten, mit der Coronamaßnahmen auf eine ausreichende gesetzliche Grundlage gestellt werden sollen. (aerzteblatt.de, 03.11.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117989/Gesetzesgrundlage-fuer-Coronamassnahmen-soll-praezisiert-werden
Gemeinsame Presseerklärung von Fachgesellschaften und Verbänden der Suchthilfe und -behandlung vom 30. Oktober 2020. Dringender Appell: Aufrechterhaltung der ambulanten und stationären Suchtkrankenversorgung
Bonn – Angesichts der zunehmend bedrohlichen Situation durch die aktuelle Ausbreitung der SARS-CoV-2 Pandemie sind alle Beteiligten – insbesondere auch aus dem Gesundheitssystem - gefordert, zusammenzustehen und die Krise gemeinsam zu bewältigen. Die Eindämmung der Pandemie, der Schutz von Risikogruppen und die Zurverfügungstellung von intensivmedizinischen Behandlungsmöglichkeiten für die Versorgung schwerst an Covid 19 Erkrankter haben dabei höchste Priorität.
Wir weisen angesichts der von der Bundesregierung und den Bundesländern am 28.10.2020 beschlossenen Einschränkungen allerdings darauf hin, dass die Behandlung und Versorgung aller anderen Erkrankten, soweit es geht, weiterhin durchführbar sein muss. Dies gilt im Besonderen auch für psychisch Kranke und suchtkranke Menschen.
Denn suchtkranke Menschen, die zumeist an weiteren, teils schweren psychischen und somatischen Erkrankungen leiden, sind dabei in der aktuellen Notsituation besonderen Risiken ausgesetzt. Sie sind auf ein funktionierendes Suchtkrankenversorgungsnetz angewiesen. (Fachverband Sucht, 30.10.2020)
https://www.gesundheit-adhoc.de/dringender-appell-aufrechterhaltung-der-ambulanten-und-stationaeren-suchtkrankenversorgung.html
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