Long/Post-Covid: Aktualisierte Leitlinie für Patienten beantwortet die 50 wichtigsten Fragen und gibt Therapieempfehlung
Fünf bis zehn Prozent aller Corona-Infizierten in Deutschland leiden heute unter einem Long/Post-Covid-Syndrom. Die Betroffenen leiden unter anhaltendem Husten, Atemnot und sind oft erschöpft. Häufig treten auch Kreislauf-, Denk-, Schlaf- und Konzentrationsschwierigkeiten auf, verbunden mit Stimmungsschwankungen. Noch ist weitgehend unbekannt, wie es zu diesen Symptomen kommt, Medikamente gegen das Long/Post-Covid-Syndrom gibt es noch nicht. Hilfe bietet jetzt eine aktualisierte Patientenleitlinie, die sich gezielt an Betroffene, Angehörige und Pflegende richtet. (Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e.V. (DGP), 08.02.2023)
https://idw-online.de/de/news808967
Post COVID: Leitlinie zu neurologischen Manifestationen bei COVID-19 aktualisiert
Dtsch Arztebl 2022; 119(44): A-1928 / B-1598
Hillienhof, Arne
https://www.aerzteblatt.de/archiv/228314
S1-Leitlinie Soziale Teilhabe und Lebensqualität in der ambulanten Pflege unter Bedingungen der Covid-19 Pandemie
S1 Leitlinie „Häusliche Versorgung, soziale Teilhabe und Lebensqualität bei Menschen mit Pflegebedürftigkeit im Kontext ambulanter Pflege unter den Bedingungen der COVID-19 Pandemie – AWMF-Registernr. 184 002“ Die zweite Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. zur Covid-19 Pandemie gibt Empfehlungen, wie sich Soziale Teilhabe und Lebensqualität unter den Bedingungen einer Pandemie in der häuslichen Versorgung verbessern lassen. (Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V., Dezember 2020)
https://dg-pflegewissenschaft.de/leitlinien-2/
Ständige Impfkommission (STIKO)
Die Ständige Impfkommission (STIKO) entwickelt Impfempfehlungen für Deutschland und berücksichtigt dabei nicht nur deren Nutzen für das geimpfte Individuum, sondern auch für die gesamte Bevölkerung. Die STIKO orientiert sich dabei an den Kriterien der evidenzbasierten Medizin. Während für die Zulassung einer Impfung deren Wirksamkeit (zumeist im Vergleich zu Placebo), deren Unbedenklichkeit und pharmazeutische Qualität relevant sind, analysiert die STIKO darauf aufbauend neben dem individuellen Nutzen-Risiko-Verhältnis auch die Epidemiologie auf Bevölkerungsebene und die Effekte einer flächendeckenden Impfstrategie für Deutschland. Außerdem entwickelt die STIKO Kriterien zur Abgrenzung einer üblichen Impfreaktion von einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung. STIKO-Empfehlungen gelten als medizinischer Standard. (Stand: 13.12.2020)
https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/stiko_node.html
STIKO-Impfempfehlungen liegen vor: Medizinisches Personal wird nicht gleichermaßen priorisiert
Berlin – Ärzte und medizinisches Personal sollen nicht gleichermaßen als prioritär für die Impfung gegen SARS-CoV-2 eingestuft werden. Das geht aus einem Entwurf einer Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) hervor, der dem Deutschen Ärzteblatt vorliegt. Der Entwurf ist heute ins Stellungnahmeverfahren mit den Verbänden gegangen, offenbar um den Abstimmungsprozess zu beschleunigen. (aerzteblatt.de, 08.12.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/119116/STIKO-Impfempfehlungen-liegen-vor-Medizinisches-Personal-wird-nicht-gleichermassen-priorisiert
Leitlinien-Detailansicht: SARS-CoV-2 Infektion bei Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Gesundheitswesen – Bedeutung der RT-PCR Testung
Registernummer 040 – 015, KlassifikationS1
Stand: 07.09.2020 , gültig bis 07.09.2021, AWMF online, 07.09.2020
Uwe Janssens et al., Federführend: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), Berlin
https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/040-015l_S1_SARS-CoV-2-Infektion-im-Gesundheitswesen–RT-PCR_2020-09_2.pdf
Power of and power over COVID-19 response guidelines.
Bozorgmehr K.
Lancet. 2020 Oct 5:S0140-6736(20)32081-X. doi: 10.1016/S0140-6736(20)32081-X. Epub ahead of print. PMID: 33031762; PMCID: PMC7535536.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7535536/
Flüchtlingsunterkünfte: Empfehlungen zu Prävention und Management von COVID-19
Berlin – Das Robert-Koch-Institut (RKI) hat „Empfehlungen für Gesundheitsämter zu Prävention und Management von COVID-19-Erkrankungen in Aufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften für Schutzsuchende“ auf seiner Internetseite veröffentlicht. (aerzteblatt.de, 10.07.2020)
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/114592/Fluechtlingsunterkuenfte-Empfehlungen-zu-Praevention-und-Management-von-COVID-19
Die Corona-Pandemie: Ergänzungen der WHO-Leitlinien für konkrete Probleme des Vollzugs
Die Corona-Pandemie (weltweite Ausbreitung von Infektionen mit dem Virus SARS-CoV-2 und zunehmende Zahl der durch SARS-CoV-2 verursachten Erkrankung „Corona-Virus- Disease aus dem Jahre 2019“ (= Covid 19) betrifft auch den Justizvollzug in Deutschland.
Berlin/Frankfurt, 31. März 2020
Dr. Karlheinz Keppler Prof. Dr. Heino Stöver
https://www.akzept.eu/wp-content/uploads/2020/03/Corona-Empfehlungen_30.3.2020.pdf
Sanofi. Corona-Pandemie - Tipps für die Substitution-Praxis
Viele Substitutionspatient*innen benötigen gerade jetzt Zuwendung und Begleitung. Zugleich sind Infektionsschutz und soziale Distanz gefordert, um die Zahl von Covid-19-Fällen einzudämmen – und das unter Beachtung der Betäubungsmittelsicherheit. Praxen stehen vor der Herausforderung, die Substitutionsbehandlung unter maximalen Sicherheitsregeln und erschwerten Bedingungen sicherzustellen. Sanofi bietet deshalb mit „Corona-Pandemie | Tipps für die Substitution-Praxis“ eine übersichtliche Zusammenstellung der von verschiedenen Gremien veröffentlichten Empfehlungen an, die Substitutionsärzte*innen im praktischen Vorgehen während der Corona-Pandemie unterstützen soll. (Sanofi, 08.04.2020)
Sanofi_Corona-Pandemie - Tipps für die Substitutionspraxis_Final.pdf
FAQs – Substitution und SARS-CoV-2 (aktualisiert)
(BAS - Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen, Stand 01.04.2020)
FAQs – Substitution und SARS-CoV-2 (aktualisiert)
(BAS - Bayerische Akademie für Sucht- und Gesundheitsfragen, Stand 01.04.2020)
DGS - Deutsche Gesellschaft für Suchtmedizin: Sars-CoV-2/Covid-19 Pandemie und Substitutionstherapie - Hinweise für substituierende Ärzte und Ärztinnen (DGS, 19.03.2020)
Germany. Information on opioid substitution and Sars-CoV-2/Covid-19 - Advice for physicians
The coronavirus Sars-CoV-2 has reached the first substitution practices and outpatient clinics in Germany. It is now a matter of a pragmatic balancing between securing the supply and ensuring the protection against infection while taking into account the control of narcotics.
In comparison with other treatment centres and practices, there are hardly any alternative distribution points and treatment centres available when substitution practices are closed. Therefore changes in the distribution and prescription practice are recommended. (Conference of the Chairmen of Quality Assurance Commissions of the Associations of Statutory Health Insurance Physicians in Germany, 2020 March 16th)
Germany. Information on opioid substitution and Sars-CoV-2/Covid-19 - Advice for physicians
Informationen zur Opioid-Substitution und Sars-CoV-2/Covid-19 - Hinweise für substituierende Ärztinnen und Ärzte
Das Coronavirus Sars-CoV-2 hat die ersten Substitutionspraxen und -ambulanzen in Deutschland erreicht. Es geht jetzt um ein pragmatisches Abwägen zwischen Sicherstellung der Versorgung und Sicherstellung des Infektionsschutzes unter Beachtung der Betäubungsmittelsicherheit.
Im Vergleich mit anderen Behandlungszentren und Praxen stehen bei Schließungen von Substitutionspraxen kaum alternative Vergabestellen und Behandlungszentren zur Verfügung. Deshalb sind Änderungen in der Vergabe- und Verordnungspraxis zu empfehlen. (Konferenz der Vorsitzenden von Qualitätssicherungskommissionen der Kassenärztlichen Vereinigungen in Deutschland, 16.03.2020)
Handreichung Kurzfassung Subst und Sars 2 Covid 19 -16.3.20-final-